Volltext: Oesterreichs Heldenkampf

die 3. Armee östlich von Lemberg und die Armeeabteilung von Kövess 
bei Stanislau ausgestellt. Die 3. Armee sollte sich in weiterer Folge, 
falls eine gegnerische Einwirkung vom Osten ausblieb, dem Angriff 
der 1. und 4. Armee anschließen. Die Russen marschierten mit der 
5. und 4. Armee von Norden, mit der 3. und 8. Armee von Nordosten 
konzentrisch gegen Przemysl und Lemberg auf. 
In Auswirkung der Vorrückung stieß die Armee Dank! am 
23. August auf den russischen rechten Flügel und es entspann sich die 
Bei Dornawatrn. 
dreitägige Schlacht bei Krasnik, die mit dem Rückzüge der Russen auf 
Lublin endete. 
Die 4. österreichische Armee unter General von Auffenberg schloß 
sich der Vorwärtsbewegung der 1. Armee an. Der Angriff dieser 
Armee erfolgte in der allgemeinen Richtung auf Cholm. Trotz der 
fühlbaren artilleristischen Unterlegenheit unserer Divisionen — die 
russischen Divisionen verfügten nahezu über die doppelte Anzahl von Ge¬ 
schützen — gelang es dem unbezwinglichen Offensivgeist unserer tapferen 
Truppen, bis in die Linie Zamosc—Komarow—Tpsowce vorzudringen 
und in erbitterter mehrtägiger Schlacht die in vorzüglichen befestigten 
Stellungen befindlichen russischen Truppen vollständig zu schlagen 
(Schlacht bei Komarow). Die Russen wurden in der allgemeinen 
Richtung auf Erubieszow zurückgeworfen. 
Die 3. Armee war im Vordringen nach Osten bis zum 26. August 
im allgemeinen bis in die Linie Busk—Krasne—Vortkow—Eologory 
—Dunajow—Blotma gelangt. Feindliche Divisionen rückten ihr aus 
der Linie Zloczow—Pomorzany—Brzezani—Podhajce—Monasterzyska 
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