Volltext: Oesterreichs Heldenkampf

südöstlich von Arsiero auf der Schmalspurbahn Piovene—Asiago, deren 
Verkehr sie behinderten. 
Das III. Korps begann, wie schon erwähnt, erst am 19. Mai den 
Angriff. Oberst Janecka, in dessen Händen die Leitung der gesamten 
Artillerie des Korps lag, hatte alle Geschütze, auch die schweren 
30.5-Zentimeter-Mörser und 40-Zentimeter-Haubitzen, zusammenge¬ 
ballt knapp hinter die zum Angriff bereitstehende Infanterie postiert. 
Beobachter auf Campolougo. 
Feldmarschalleutnant Schneider-Manns-Au, der Kommandant der 
28. Infanteriedivision des III. Korps, beabsichtigte, nach Säuberung 
des Höhenrückens die Stellung am Monte Costefin zu nehmen und 
von dort die breite Eampolongo—Verena-Stellung anzugehen. 
Bei dieser Division waren das siidfteirische 47. und 87. Infanterie¬ 
regiment und das kroatische 96. Infanterieregiment sowie die 7er-Jäger 
eingeteilt. Die 22. Landwehrdivision, Generalmajor Kochanowsky, griff 
mit zwei Gruppen an. Erste Gruppe Oberst Lexa mit dem Infanterie¬ 
regiment Nr. 11 und 1/4 Sappeurkompagnie, zweite Gruppe Oberst von 
Ellison mit dem 73. Egerländer Infanterieregiment und dem Grazer 
Landwehr-Infanterieregiment Nr. 3. 
Die Landwehrdivision ging zwischen der Straße über Vezzena und 
dem Steilabfall zum Valsugana, die 28. Infanteriedivision südlich der 
Straße Lavarone—Asiago vor. (Siehe Generalmajor d. R. Schäfer: 
„Oesterreichisches Volksbuch vom Weltkrieg".) 
Erst am 20. Mai gelang es den Widerstand der gegenüberliegen¬ 
den Stellungen zu brechen. Die 22. Landwehrdivision erstürmte die 
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