Volltext: Der Staatsvertrag von St. Germain

En cas de désaccord sur l’interprétation de 
la Convention ou de difficultés qui n’auraient pas 
été prévues par cette Convention, il sera statué 
par un arbitrage dans les mêmes formes, tant 
que la Société des Nations n’aura pas institué 
une autre procédure. 
Chapitre VI. 
Dispositions transitoires. 
Article 325. 
L’Autriche exécutera les instructions qui 
lui seront données en matière de transport, par 
une autorité agissant au nom des Puissances 
alliées et associées: 
1° Pour les transports de troupes effectués 
en exécution du présent Traité, ainsi que pour 
le transport du matériel, de munitions et d’ap¬ 
provisionnements à l’usage des armées ; 
2° Et provisoirement, pour le transport du 
ravitaillement de certaines régions, pour le ré¬ 
tablissement aussi rapide que possible des con¬ 
ditions normales des transports et pour l’organi¬ 
sation des services postaux et télégraphiques. 
Chapitre VII. 
Télégraphes et téléphones. 
Article 32Ï6. 
Nonobstant toute stipulation contraire des 
conventions existantes, l’Autriche s’engage à ac¬ 
corder sur les lignes les plus appropriées au 
transit international et conformément aux tarifs 
en vigueur, la liberté du transit aux correspon¬ 
dances télégraphiques et communications télépho¬ 
niques en provenance ou à destination de l’une 
quelconque des Puissances alliées et associées, 
limitrophe ou non. Çes correspondances et com¬ 
munications ne seront soumises à aucun délai ni 
restriction inutiles; elles jouiront en Autriche du 
traitement national en tout ce qui concerne les 
facilités et notamment la célérité des transmissions. 
Nplle redevance, facilité ou restriction ne devra 
dépendre directement ou indirectement de la 
Nationalité de l’expéditeur ou du destinataire. 
Article 327. 
En conséquence de la position géographique 
de l’Etat tchécho-slovaque, l’Autriche accepte les 
Im Falle der Mchtübereinstimmung über die 
Auslegung des Übereinkommens oder im Falle von 
Schwierigkeiten, die durch dieses Übereinkommen nicht 
vorgesehen sein sollten, wird durch ein Schieds¬ 
gericht in denselben Formen entschieden werden, 
solange der Völkerbund nicht eine andere Art des 
Verfahrens einführt. 
Kapitel VI. 
M bergan gsvestinrrnu ngen. 
Artikel 325. 
Österreich hat den Beförderungsanweisungen 
einer int Namen der alliierten und assoziierten 
Mächte handelnden Behörde nachzukommen, lind 
zwar: 
1. hinsichtlich der Beförderung von Truppen in 
Ausführung des gegenwärtigen Vertrages sowie hin¬ 
sichtlich der Beförderung von Gerät, Munition und 
Verpflegsvorräten für den Heeresbedarf; 
2. vorläufig hinsichtlich der Beförderung von 
Nahrungsmitteln für bestimmte Gegenden, hinsicht¬ 
lich möglichst schneller Wiederherstellung geregelter 
Beförderungsverhältnisse und hinsichtlich der Ein- 
richtmlg des Post- und Telegraphendienstes. 
Kapilrl VII. 
Telegraph und Fernsprecher. 
Artikel 326. 
Ungeachtet entgegenstehender Bestimmungen 
der bestehenden Übereinkommen verpflichtet sich Öster¬ 
reich, dem Telegraphenverkehr und den Ferngesprächen, 
die aus den Gebieten irgendeiner der alliierten und 
assoziierten Mächte, mögen diese benachbart sein oder 
nicht, herrühren oder dorthin bestimmt sind, auf den 
für den zwischenstaatlichen Verkehr geeignetsten Linien 
und in Gemäßheit der in Kraft stehenden Gebührensätze 
die Freiheit des Durchlaufes zu gewähren. Dieser 
Verkehr und die Gespräche werden keiner unnötigen 
Verzögerung oder Beschränkung unterworfen werden; 
sie werden in Österreich die Gleichbehandlung mit 
dem inländischen Telegraphenverkehr und mit Ge¬ 
sprächen hinsichtlich aller Erleichterungen und ins¬ 
besondere hiüsichtlich der Schnelligkeit der Übermitt¬ 
lung genießen. Keine Gebühr, Erleichterung oder Ein¬ 
schränkung darf unmittelbar oder mittelbar von der 
Staatszugehörigkeit des Absenders oder Empfängers 
abhängen. 
Artikel 327. 
Mit Rücksicht auf die geographische Lage des 
tschecho-slowakischen Staates nimmt Österreich die
	        
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