Volltext: Der Staatsvertrag von St. Germain

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vigueur, et, à cette , fin, pour édicter la législation 
nécessaire aussitôt qu’il sera possible et, au plus 
tard, dans les douze mois qui suivront la mise 
en vigueur du présent Traité. 
Les Hautes Parties Contractantes conviennent, 
en outre, pour celles d’entre elles qui n’ont pas 
encore ratifié ladite Convention, que la ratification 
du présent Traité équivaudra,, à tous égards, à 
cette ratification et à la signature du Protocole 
spécial ouvert à la Haye conformément aux 
résolutions de la troisième Conférence sur l’opium, 
tenue en 1914 pour la mise en vigueur de ladite 
Convention. 
Le Gouvernement de la République française 
communiquera au Gouvernement des Pays-Bas une 
copie certifiée conforme du procès-verbal de dépôt 
des ratifications du présent Traité et invitera le 
Gouvernement des Pays-Bas à accepter et recevoir 
ce document comme dépôt des ratifications de la 
Convention du 23 janvier 1912 et comme signa¬ 
ture du Protocole additionnel de 1914. 
Section III. 
Bettes. 
Article 248. 
. Seront réglée par l’intermédiaire d’Offices 
de vérification et de compensation qui seront 
constitués par chacune des Hautes Parties Con¬ 
tractantes dans un délai de trois mois à dater 
de la notification prévue à l’alinéa s ci-après, les 
catégories suivantes d’obligations pécuniaires: 
1° Les dettes exigibles avant la guerre et 
dues par les ressortissants d’une des Puissances 
Contractantes, résidant sur le territoire de cette 
Puissance, aux ressortissants d'une Puissance 
adverse résidant sur le territoire de cette 
Puissance. , 
2° Les dettes devenues exigibles pendant 
1 la guerre, et dues aux ressortissante cf’une des 
Puissances Contractantes^ résidant sur le territoire 
de cette Puissance et résultant des transactions 
ou des contrats, passés avec les ressortissants 
d’une Puissance adverse résidant sur le territoire 
de cette Puissance, dont - l’exécution totale ou 
partielle a été suspendue du fait de l’état de 
guerre« > 
3° Les intérêts échus avant et pendant la 
guerre, et dus à un ressortissant d’une des 
Puissances Contractantes, provenant des valeurs 
émises ou reprises par une Puissance adverse, 
pourvu que le payement de ces intérêts aux 
Kraft zu setzen und zu diesem Zwecke sobald als 
möglich und spätestens binnen 12 Monaten nach 
dem Inkrafttreten des gegenwärtigen Vertrages die 
nötigen Gesetze zu erlassen. 
Die Hohen vertragschließenden Teile kommen 
außerdem überein, daß fstr diejenigen von ihnen, die 
das genannte Übereinkommen noch nicht ratifiziert 
haben, die Ratifikation des gegenwärtigen Vertrages in 
jeder Hinsicht einer solchen Ratifikation Md der 
Unterzeichnung des Spezialprotokolls gleichkommen 
soll, das im Haag gemäß den Beschlüssen der 
dritten im Jahre 1914 zur Inkraftsetzung dieses 
Übereinkommens abgehaltenen Opiumkonferenz auf¬ 
genommen worden ist. 
Die Regierung der französischen Republik 
wird der Regierung der Niederlande eine beglaubigte 
Abschrift des Protokolls über die Hinterlegung der 
Ratifikationen des gegenwärtigen Vertrages über¬ 
mitteln und sie ersuchen, diese Urkunde als Hinter¬ 
legung der Ratifikationen des Abkommens vom 
23. Jänner 1912 und als Unterzeichnung des Zusatz¬ 
protokolls von 1914 entgegenzunehmen und anzu¬ 
erkennen. 
Abschnitt UI. 
> - 
Schulden. 
Artikel 248. 
Durch Vermittlung von Prüfungs- und Aus¬ 
gleichsämtern, die von jedem der Hohen vertrag¬ 
schließenden Teile binnen drei Monaten nach der 
in dem nachstehenden Absatz e vorgesehenen Mit¬ 
teilung einzusetzen sind, werden folgende Arten von 
Geidverbindlichkeiten geregelt: 
1. Vor dem Kriege fällig gewordene Schulden, 
deren Zahlung von Staatsangehörigen einer der 
vertragschließenden Mächte, die im Gebiete dieser 
Macht wohnen, an die Staatsangehörigen einer 
gegnerischen Macht, die in deren Gebiet wohnen, 
zu leisten ist. 
2. Während des Krieges fällig gewordene 
Schulden, welche an die im Gebiete einer der ver¬ 
tragschließenden Mächte wohnenden Staatsange¬ 
hörigen dieser Macht zu zahlen sind und aus Ge¬ 
schäften oder Verträgen mit den im Gebiete einer 
gegnerischen Macht wohnenden Staatsangehörigen 
dieser Macht herrühren, sofern die Ausführung dieser 
Geschäfte oder Verträge ganz oder teilweise infolge- 
des Kriegszustandes ausgesetzt worden ist. 
3. Die vor dem Kriege oder während des^ 
Krieges fällig gewordenen und den Staatsangehörigen 
einer der vertragschließenden Mächte geschuldeten 
Zinsen von Werten, die von einer gegnerischen Macht 
ausgegeben oder übernommen worden sind, es sei
	        
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