Volltext: Der Staatsvertrag von St. Germain

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5. En cas de différend relatif à l’exécution 
su à l’interprétation de l’une des dispositions ci- 
dessus, la Commission des réparations décidera. 
» Chapitre II. 
Traitement de la navigation. 
Article 225. 
Les Hautes Parties Contractantes s'accordent 
à reconnaître le pavillon des navires de toute 
Partie contractante qui n'a pas de littoral mari¬ 
time, lorsqu’ils sont enregistrés en un lieu unique 
déterminé, silué sur son territoire; ce lieu constituera 
pour ces navires de port d’enregistrement. 
Chapitre 111. 
Concurrence déloyale. 
Article 226. 
L’Autriche s’engage à prendre toutes les 
mesures législatives ou administratives nécessaires 
pour garantir les produits naturels ou fabriqués 
originaires de l’une quelconque des Puissances 
alliées ou associées contre toute forme de con¬ 
currence déloyale d^ns lps transactions commer¬ 
ciales. 
L'Autriche s’oblige à réprimer et à prohiber, 
par la saisie et par toutes autres sanctions appro¬ 
priées, l’importation et l’exportation ainsi que la 
fabrication, la circulation, la vente et la mise en 
vente à l’intérieur, de tous produits ou marchan¬ 
dises portant sur eux-mêmes, ou sur leur condi¬ 
tionnement immédiat, ou sur leur emballage ex¬ 
térieur des marques, noms, inscriptions ou signes 
quelconques, comportant, directement ou indirec¬ 
tement, de fausses indications sur l’origine, l’espèce, 
la nature ou les qualités spécifiques de ces pro¬ 
duits ou marchandises. 
Article 227. 
L’Autriche, à la condition qu’un traitement 
réciproque lui soit accordé en cette matière, s’ob¬ 
lige à se conformer aux lois, ainsi qu’aux déci¬ 
sions administratives ou judiciaires prises confor¬ 
mément à ces lois, en vigueur dans un Pays 
allié ou associé et régulièrement notifiées à l’Au¬ 
triche par les autorités compétentes, déterminant 
ou réglementant le droit à une appellation régio¬ 
nale pour les vins ou spiritueux produits dans 
le pays auquel appartient la région, ou les con¬ 
ditions dans lesquelles l’emploi d’une appellation 
régionale peut être autorisé; et l’importation, l’ex¬ 
portation, ainsi que la fabrication, la circulation, 
5. Im Falle von Differenzen bei der Ausführung 
oder Auslegung einer der vorerwähnten Bestim¬ 
mungen hat der Wiedergutmachungsausschuß zu 
entscheiden. 
Kapitel II. 
Behandlung der Schiffahrt. 
Artikel 225. 
Die Hohen vertragschließenden Teile sind sich 
darüber einig, die Flagge der Schiffe jedes nicht über 
Meeresküsten verfügenden vertragschließenden Teiles 
anzuerkennen, wenn die Schiffe an einen: einzigen 
bestimmten, aus seinem Gebiet gelegenen Ort ein¬ 
getragen sind; dieser Ort gilt als Registerhafen der 
Schiffe. 
Kapitel III. 
Unlauterer Wettbewerb. 
Artikel 226. 
Österreich verpflichtet sich, alle erforderlichen 
Gesetzgebungs- oder Verwaltuugsmaßuahmen zu 
treffen, um die Natur- oder Gewerbserzeuguiffe einer 
jeden alliierten oder assoziierten Macht gegen jede 
Art von unlauterem Wettbewerb im Handelsverkehr 
zu schützen. 
Österreich verpflichtet sich, durch Beschlagnahme 
und durch alle anderen geeigneten Strafmaßnahmen die 
Ein- und Ausfuhr sowie für das Inland die Her¬ 
stellung, den Umlauf, den Verkauf und das Feilbieten 
aller Erzeugnisse oder Waren zu unterdrücken und zu 
verbieten, die auf sich selbst oder ihrer unmittelbaren 
Aufmachung oder ihrer äußeren Verpackung irgend¬ 
welche Marken, Namen, Aufschriften odery Zeichen 
tragen, welche unmittelbar oder mittelbar falsche 
Angaben über Ursprung, Gattung, Art oder 
charakteristische Eigenschaften dieser Erzeugnisse oder 
Waren darstellen. 
Artikel 227. 
Österreich verpflichtet sich, unter der Be¬ 
dingung der Gegenseitigkeit auf diesem Gebiete, die 
in einem alliierten oder assoziierten Lande geltenden 
und Österreich durch die zuständigen Behörden regelrecht 
bekanntgegebenen Gesetze und in Übereinstimmung 
mit diesen Gesetzen ergangenen Verwaltungs- oder 
Gerichtsentscheidungen zu beobachten, wodurch das 
Recht aus eine Gegendbezeichnung für die Weine 
oder geistigen Getränke bestimmt oder geregelt 
wird, die in dem Lande, zu dem die Gegend 
gehört, erzeugt sind, oder wodurch die Bedingungen 
bestimmt oder geregelt werden, an welche die 
Erlaubnis zum Gebrauch einer Gegendbezeichnung
	        
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