Volltext: Der Staatsvertrag von St. Germain

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Aux fins du présent article, les monnaies 
or ci-dessus sont convenues . être du poids et 
du titre légalement établis au 1C1> janvier 1914 
pour chacune d’entre elles. 
Article 215. 
Seront fixés par une entente entre les 
divers Gouvernements intéressés, de manière à 
assurer le meilleur et le plus équitable traitement 
à toutes les parties, tous les ajustements financiers 
qui sont rendus nécessaires par le démembrement 
de l’ancienne monarchie austro-hongroise et par 
la réorganisation des dettes publiques et système 
monétaire, dans les conditions prévues aux articles 
précédents. Ges ajustements concernent, entre 
autre, les banques, compagnies d’assurances, 
caisses d’épargne, caisses d’épargne postales, établis¬ 
sements de crédit foncier, sociétés hypothécaires 
et toutes autres institutions similaires opérant sur 
le territoire de l’ancienne monarchie austro 
.hongroise. Dans le cas où lesdits Gouvernements 
ne pourraient pas arriver à une entente suç ces 
problèmes financiers, ou dans le cas où un 
Gouvernement jugerait que ses ressortissants 
ne reçoivent pas un traitement équitable, la Gom 
mission des Réparations, sur la demande de l'un 
des Gouvernements intéressés, nommera un arbitre 
ou des arbitres, dont la décision sera sans appel. 
Article 216. 
v Les bénéficiaires des pensions civiles ou 
militaires de l’ancien Empire d’Autriche reconnus 
ou devenus, en vertu du présent Traité, ressor¬ 
tissants d’un État autre que l’Autriche ne 
pourront exercer, du chef de leur pension, aucun 
recpurs contre le Gouvernement autrichien. 
Partie X. 
Clauses économiques. 
Section I. 
Éclations commerciales. - 
Chapitre I. 
Réglementation, taxes et restrictions douanières. 
Article 217. 
L’Autriche s’engage à ne pas soumettre les 
marchandises, produits naturels ou fabriqués de 
Bei Ausführung des gegenwärtigen Artikels 
bestimmt sich Gewicht und Feingehalt für die oben 
genannten Münzen jeweils nach den am 1.Jänner1914 
in Geltung gewesenen gesetzlichen Vorschriften. 
Artikel 215. 
Alle finanziellen Regelungen, die durch die 
Zerstückelung der früheren österreichisch-ungarischen 
Monarchie und durch die Reorganisation der 
Staatsschulden und der Währung auf Grund der 
in den vorhergehenden Artikeln vorgesehenen Be¬ 
stimmungen notwendig geworden sind, werden durch 
ein Übereinkommen der verschiedenen beteiligten 
Regierungen so geregelt werden, daß die best¬ 
möglichste und gerechteste Behandlung aller Teile 
sichergestellt wird. Diese Regelungen betreffen unter 
andern die Banken, Versicherungsanstalten, Spar¬ 
kassen, Postsparkassen,. Bodenkreditanstalten, Hypo- 
thekarinstirute und alle anderen ähnlichen Institute, 
die ans dem Gebiete der ehemaligen österreichisch¬ 
ungarischen Monarchie ihre Tätigkeit ausüben. Im 
Falle als die erwähnten Regierungen zu keiner 
Übereinkunft über diese Finanzprobleme gelangen 
könnten oder als eine Regierung der Ansicht wäre, 
daß ihre Staatsangehörigen einer unbilligen ^Be¬ 
handlung ausgesetzt sind, wird der Wiedergutmachungs¬ 
ausschuß über Ersuchen einer der beteiligten 
Regierungen einen oder mehrere Schiedsrichter er¬ 
nennen, gegen deren Entscheidung eine Berufung 
nicht stattfindet. 
Artikel 216. 
Die Bezugsberechtigten von Zivil- oder 
Militärpersonen des ehemaligen österreichischen 
Staates, die auf Grund des gegenwärtigen Ver¬ 
trages, sei es als Staatsangehörige eines anderen 
Staates als Österreichs anerkannt sind, sei es zu 
solchen Staatsangehörigen werden, können aus dem 
Titöl ihrer Pension keine Ansprüche an die öster¬ 
reichische Regierung stellen. 
Teil X. 
Wirtschaftliche Bestimmungen. 
Abschnitt I. 
Handelsbeziehungen. 
Kapitel I. 
Zollrrgrlung, Zollabgaben und Zollbrschrän- 
bungrn. 
Artikel 217. 
.Österreich verpflichtet sich, die Waren, Natur¬ 
oder Gewerbserzeugnisse irgendeines der alliierten oder 
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