Volltext: Der Staatsvertrag von St. Germain

autrichienne étant les plus avantageuses consenties 
pour la livraison des mêmes produits aux ressor¬ 
tissants autrichiens. 
,§ 3- 
Les options de la présente Annexe seront 
exercées par l'intermédiaire de la Commission 
des réparations. Celle-ci aura pouvoir, pour l’exé¬ 
cution des dispositions ci-dessus, de statuer 
sur toutes questions relatives à la procédure, 
aux qualités et quantités des fournitures, aux 
délais et modes de livraison et de .payement. Les 
demandes, accompagnées des spécifications utiles, 
devront être notifiées à l’Autriche cent vingt jours 
avant la date fixée pour le commencement de 
l’exécution, en ce qui concerne les livraisons à 
faire à partir du 1er janvier 1920, et trente 
jours avant cette date pour les livraisons à faire 
entre la date de mise en vigueur du présent 
Traité et le 1er janvier 1920. Si la Commission 
juge que la satisfaction complète des demandes 
est de nature à peser d’une façon excessive sur 
les besoins industriels autrichiens, elle pourra les 
différer ou les annuler, et ainsi fixer tous ordres 
de priorité. 
Annexe TI. 
L’Autriche renonce, en son nom et au nom 
de ses ressortissants, en faveur de l’Italie, à tous 
droits, titres ou privilèges de . tome nature sur les 
câbles ou portions de câbles reliant des territoires 
italiens, y compris les territoires qui sont attribués 
à l’Italie par le présent Traité. 
L’Autriche renonce également, en son nom 
et au nom de ses ressortissants, en faveur des 
Principales Puissances alliées et associées, à tous 
droits, titres ou privilèges de toute nature sur 
les câbles ou portions de câbles reliant entre eux 
des territoires cédés par l’Autriche, aux termes 
du présent Traité, aux différentes Puissances 
alliées et associées. 
Les Etats intéressés devront maintenir 
l’atterrissage et le fonctionnement desdits câbles. 
En ce qui concerne le câble Trieste-Gorfou, 
le Gouvernement italien jouira, dans ses rapports 
avec la Société propriétaire du câble, de la même 
situation quê celle dont jouissait le Gouvernement 
austro-hongrois. 
die österreichische Grenze erfolgt zu den vorteil¬ 
haftesten Bedingungen, die für gleiche Erzeugnisse den 
österreichischen Staatsangehörigen gewährt werden. 
§ 3. 
j 
Die Bezugsrechte auf Grund dieser Anlage 
werden durch Vermittlung des Wiedergutmachungs¬ 
ausschusses geltend gemacht. Der Ausschuß ist 
ermächtigt, zwecks Durchführung obiger Bestim¬ 
mungen über alle Fragen, betreffend das Verfahren 
sowie betreffend die Beschaffenheit und die Menge 
der Lieferungen, die Fristen und Art der Lieferung 
und Zahlung zu treffen. Die Anforderungen, welchen 
die zweckdienlichen Einzelangaben beizufügen sind, 
müssen Österreich hundertzwanzig Tage vor dem 
Lieferungstermin bekanntgegeben werden, soweit es sich 
um Lieferungen vom 1. Jänner 1920 ab handelt, und 
dreißig Tage von jenem Termine bei Lieferung zwischen 
dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des gegenwärtigen 
Vertrages und dem 1. Jänner 1920. Wenn der 
Ausschuß sich dahin schlüssig wird, daß die voll¬ 
ständige Erfüllung der Anforderungen die öster¬ 
reichischen eigenen gewerblichen Bedürfnisse über¬ 
mäßig beeinträchtigen würde, so kann er Fristen 
für diese Anforderungen bewilligen oder sie völlig 
fallen lassen und auf diese Weise zugleich die 
Reihenfolge der Lieferungen bestimmen. 
Anläse TL 
Österreich verzichtet im eigenen Namen und im 
Namen feiner Staatsangehörigen zugunsten Italiens 
auf alle Rechte, Ansprüche oder Vorrechte jeder Art, 
die es auf die Unterseekabel oder Teile solcher Kabel 
besitzt, welche italienische Gebiete einschließlich jener 
Gebiete, die durch den gegenwärtigen Vertrag an 
Italien fallen, miteinander verbinden. 
Österreich verzichtet gleichfalls, im eigenen 
Namen und im Namen seiner Angehörigen, zugunsten 
der alliierten und assoziierten Hauptmächte auf 
alle Rechte, Ansprüche oder Vorrechte jeder Art, die 
es auf die Kabel oder Teile von Kabsln besitzt, 
welche von Österreich im Sinne dieses Vertrages 
an die verschiedenen verbündeten und assoziierten 
Mächte, abgetretene Gebiete untereinander verbinden. 
Die beteiligten Staaten haben für die Land- 
station (atterrisstage) und das Funktionieren dieser 
Kabel zu sorgen. 
Was das Kabel Triest—Korfu betrifft, wird 
die italienische Regierung in ihrem Verhältnisse zu 
der dieses Kabel besitzenden Gesellschaft in dieselbe 
Rechtsstellung gelangen, wie sie die österreichisch¬ 
ungarische Monarchie besaß.
	        
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