Volltext: Die Slovenen [Band 10.1]

Einleitung. 
Die Wohnsitze der SloVenen. 
Die Slovenen bilden im slavischen Stamme den nördlichen 
Zweig des südslavischen Astes. Sie berühren sich im Süden ans 
der ganzen Strecke vom adriatischen Meere bis zum unteren Mur- 
Laufe mit den Kroaten, deren Sprache sich von der slovenischen nach 
Maßgabe der südlichen Entfernung allmählich abzweigt, so zwar 
daß die Mundart, wie sie im sogenannten Civil-Kroatien, in den 
Spanien Agram, Varasdin, Kreuz gesprochen wird, von dem 
gegenwärtig größten Kenner der slavischen Sprachen, von Miklosich 
zu der slovenischen Sprache gerechnet wird. 
In: Westen reichen die Slovenen bis an das adriatische Meer, 
so in Istrien und Triest, oder bilden die Grenze gegen das 
Königreich Italien, so im Görzischen und im südwestlichen Kärnthen; 
zwischen der kärnthnisch-görzischen Landesgrenze und Kormin im 
Görzischen überschreiten sie die Reichsgrenze und bilden in der 
Präfectur Udine eine niäßige Bucht ins Königreich Italien. Im 
Osten wohnen die Slovenen über die Grenze von Steiermark hin 
aus auch in Ungarn, und zwar in: Szalader, Eisenburger und 
theilweise im Beszprimer Comitat. An der Nordgrenze berühren 
Die Slovenen von Pros. I. Sumctn. *
	        
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