Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

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Ledigung verpfändeten Zehents und Lehenssachen. 
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nostras nobis libere resignavit. Nos autem remisimus sibi propter 
huiusmodi 1 libr., pro qua nobis curia sua in Swabdorf 486 fue- 
rat obligata, et dedimus promptorum denariorum 1 libr. eidem a ). 
Ledigung verpfändeten Zehents (NÖ). 
[f 27 = MB. 29b, 245f.] Item Hartmudus de Smida 487 di- 
misit nobis absolutam 1 decimam in Smida, quam ab ecclesia 
nostra pro 5 marchis argenti habuit obligatam. 
Übertragung eines Zehentlehens (NÖ?)« 
[f 27 = MB. 29 b f 246] Item ad resignationem Ottonis dicti 
Clerici et fratris sui 488 quandam decimam in b ) ..., quam a nobis 
habuerunt in feudo, Ottoni de Meyssawe 489 contulimus titulo 
feudali. — 
Lehensübertragung (OÖ). 
[f 27 = MB. 29by 245] Item notandum, quod ad resigna 
tionem Waltheri Senioris de Tannberch 490 2 beneficia ex oppo- 
sito fori in Chapell prope Raenna 491 Heinrico de Hartheim 492 
contulimus titulo feudali. — 
a) Vorausgehender Posten: Item notandum — eidem] ist von früher Hand 
quer durchgestrichen. 
b) Darnach 3 cm Zwischenraum. 
die Chreusbacher mit M. belehnt; vgl. auch Topogr. v. NÖ. 6, 830f. 
Ein Friedrich von M. (miles), wohl derselbe wie der obengenannte, 
begegnet in einem Rechtsstreite mit dem Truchsessen Albero von Felds 
berg laut Urk. vom 28.11.1263 (FRA. 11/11, 159). Vgl. auch P 2/3 Nr. 1660. 
486. Schwadorf Pfd. und Hft., B. Schwechat. — Vgl. auch P 2 ( 3 bei Nr. 
1655, 1659. 
487. Schmida D. und G., B. Stockerau. — Vgl. oben Nr. 189. Der Zehent 
in Sch. war am 13. 11. 1223 an den bischöfl. Gläubiger Heinrich Trug 
würfel verpfändet worden (MB. 29 b, 340 nr. 17). Hartmud von Schmida 
begegnet noch 1279 (OÖUB. 3, 514). 
488. Dieses Brüderpaar ist nicht weiter urk. bezeugt. 
489. Vgl. Nr. 484. 
490. Zu Tamberg (Tannberg) 0. (G. Hörbich, B. Rohrbach) m. Ruine der 
Stammburg der Tannberger. — Gemeint ist der passauische Truch 
seß Walter von T., urk. 1209— ca. 1260 (Wirmsberger, „Beitr. zur 
Geneal. d. Dynasten v. Tannberg“ in AÖG. 24, 9—17; ungenau Krick, 
Stammtafeln Nr. 180).
	        
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