Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

Güter zu „Griezpach“ (OÖ?) u. Lehen im Mühlviertel. 
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Güter zu „Griezpach“ (OÖ?). 
[f 23’ = MB. 29b, 246\ Item notandum, quod Walchu- 
nus, miles de Vrodna 452 453 454 455 456 457 458 459 t resignavit domino epi- 
scopo 7 beneficia: 
In Griezpach 460 4 et 1 molendinum et alia 3 a ) pro 
quibus dedimus eidem 4 libr. Pataviensium et solvere debemus 
pro 4 libr. aput illum de Boksrukke 461 . 
Übertragung von Lehen im Mühlviertel (OÖ). 
[f 25 = MB. 29b, 225] Notandum, quod ad resignationem 
Alichkeri, filii Ekhardi de Furte 462 , contulimus Pilgrimo de 
Tannberch 463 3 beneficia in Grube 464 , sed comes noster habebit 
plene iudicium in eisdem. 
Item ad resignationem eiusdem contulimus Wilhelmo de 
Saenperge 465 in Hainzeleinsreut 466 2 beneficia et comes 
noster habebit plene iudicium in eisdem. 
a) Darnach 2 cm Zwischenraum. 
452. Heinrich II. von Schaunberg (f 1277). — Vgl. oben Nr. 445. 
453. Graf Liutold VI. von Plain und Hardeck schenkte dem Stifte Göttweig 
im J. 1243 ein beneficium in Loidesthal (Göttw. UB. I, nr. 123). Vgl. 
oben Nr. 445. Für die Schenkung an das Stift Heiligenkreuz fehlt urk. 
Beleg. 
454. Zu Velm D. und Hft., B. Matjen. 
455. Wohl Bischof Otto von Lonsdorf 1254—1265. 
456. Goldwörth Pfd., B. Ottensheim. — Zur Sache vgl. Lampel, Einleitung 
zu Jans Enenkels Fürstenbuch (Diss. Wien 1883) S. 43 f. In G. hatte 
das Hochstift nach MB. 28 b, 216 schon frühe Besit$. Vgl. auch P 10 bei 
Nr. 1193. 
457. Haslinger Bhs., G. Goldwörth, oder Haslach Mkt. ö. Rohrbach (BH), 
letzteres nach Lampel, a. a. 0. S. 44, Anm. 1. 
458. Neuling: Ober-, Unter- EH. und D., G. Helfenberg, B. Haslach; 
nach Lampel, a. a. O.: Unterneuling. 
459. Zu Frohnahof (Fronabauer) EH., O. Punkenhof, G. Lasberg, B. Frei 
stadt. 
460. „Griesbach“, welches? Vermutlich der alte Name für Pfarrkirchen 
(B. Lembach). Vgl. hiezu P 2 / 3 Nr. 829. 
461. Wohl zu Poxruck Bhs., 0. Iglbach, G. Auberg, B. Neufelden. 
462. Etwa zu Furth Bhs., O. Tamberg, G. Hörbich, B. Rohrbach. — Der 
hochstiftische Ministeriale Ekkehard von F. begegnet urk. seit etwa 
1200-1223. 
463. Gemeint ist Pilgrim II. von T., passauischer Marschall, urk. 1249—1274. — 
Vgl. unten Nr. 648.
	        
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