Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

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Die Urbare des 13. Jh. (P 4 ) 
the 190 , et ea, que etiam ibi infeudavit, pertinent ad dominum 
episcopum Patav(iensem). 
Item castrum in Wazerberch a ) 191 et 2 bone curie et 
aree et villa bona preter alia bona infeudata. 
Item decimam in Guntharstorf 192 . 
Nach Heinrich und ^Vichard von Zöbing erledigte Lehen, 
(betr. Niederösterreich und Tschechoslowakei) 
[f 17’ = MB. 29 b, 248] Item 
de domino Heinr(ico) et 
Wichardo de Zebinge 193 : 
[f 19 = MB. 29b, 217] Hec ce- 
perunt vacare per mortem 
Wichardi de Zebinge: 
1. b )Decima c )in Lantsteine 194 195 . 
2. Item decimam Montis Sancti 
Egidii 196 . 
3. Item decimam in Waltchir- 
c h e n 196 . 
In parrochia Zebinge 2 par 
tes decimarum. 
4. In Wichartsslage. 
3. In Waltchirch(en). 
1. In Lantstein. 
a) P 4 : Wazerburch, das u durch Unterstreichung getilgt und e übergeschrie 
ben ; Pu = wazzerberch. 
b) Die den Leistungen aus den einzelnen Orten vom Verfasser vorausge 
setzten Zahlen sollen der Übersicht über die korrespondierenden Einträge 
dienen. Vgl. P 2 / 3 S. 136, Note a. 
c) P 4 und P u : decima, ohne Kürzungsstrich über a. 
190. Hausleiten Mkt., B. Stockerau, bis ins 14. Jh. „St. Agatha“ genannt. — 
Vgl. unten Nr. 362 und P 2 / 3 Nr. 1868. 
191. Wasserburg D., G. Pottenbrunn, B. St. Pölten. — Vgl. unten Nr. 267. 
192. Wohl Guntersdorf Mkt., B. Ober-Hollabrunn, worauf auch nach 
Topogr. v. NÖ. 3, 769 b unsere Stelle zu beziehen ist, zumal das Hoch 
stift hier noch im 16. Jh. Weinzehnten besaß (Notizenbl. Bd. 1, S. 108 
nr. 47). 
193. Zu Z ö bing Mkt. (B. Langenlois), Stammsitz der Zöbinger, Ministerialen 
der Herren von Pernegg (s. unten Nr. 251). — Gemeint sind hier die 
Brüder Heinrich III. (*j* ca. 1228) und Wichard II. von Z. Mit des lebten 
Ermordung durch Siegfried den Waisen erlosch 1232 das Geschlecht 
im Mannesstamme (MGSS. 9, 627). Vgl. auch Meiller, Salzb. Reg. 550 f. 
mit Stammtafel; ferner Lechner, Jb. f. Lk. 19 (1924), 87 f. und beigefügte 
Stammtafel 4. 
194. Landstein, heute Ruine sö. Altstadt in Böhmen. 
195. Gilgenberg D. und G., B. Dobersberg (NÖ). 
196. Waldkirchen Pfd. und G., B. Dobersberg. — Wichard II. von 
Weikertsschlag erhielt 1188 vom Passauer Bischöfe Theobald das ius 
petitionis in den Kirchen Waldkirchen, „Chirdiperch“ (= Niklasberg
	        
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