Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

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Die Urbare des 13. Jh. (P 2 und P 3 ) 
et a Qrebnik a ) 
usque ad fluvium 
Rotil b ) 1932 1933 et in 
ascensu fluvii 
ipsius usque 
ad locum, qui 
dicitur Wie- 
lanstanne c ) 1934 , 
et ab eodem lo 
co usque ad Stel- 
lam 1935 et a Stella 
usque ad termi- 
nos Boemie 1936 
et a terminis 
Boemie usque ad 
ipsum flumen us 
que Wielans- 
tanne et inde ad 
montem voca- 
tum Stellam et 
a Stella usque 
ad confinium 
Boemie. Ita 
quondam fuit ip 
sum prediumter- 
minatum inter 
dominam Elysa- 
beth de Waes- 
senberch 1937 1938 et 
dominam Alhai- 
riam monachorum 1988 in Wil- 
beringe 1939 1940 , de Eibenperge pre- 
currit Greblich, de Greblich 
protrahitur ad fluvium, qui dici 
tur Haipach 1U0 , de Haipach 
protrahitur ad fluvium, qui dici 
tur Rotel, a fluvio, qui dicitur 
Rotel, usque in Wilanstanne. 
Inde protrahitur usque ad mon 
tem, qui quondam continebat 
castrum dictum Stellam, de 
Stella usque ad terminos Boe- 
micales protrahitur et ibi deni- 
que tune finitur. Strata autem 
silvestris, ubi terminus protrahitur, 
a) P 3 : Grebnich; Pu: grebnih. 
b) P 3 u. Pu*. Rotel. 
c) P* u. Pu: Wielantstanne. 
1932. Gröblinger EH. sö. Untergeng, G. Eidenberg. — Unrichtig bezieht 
Schwarz, ON. 88 f. unsere Stelle auf das Grebmairgut (Grömer) Bhs., 
O. Assberg, G. Pöstlingberg, B. Urfahr; unrichtig auch v. Handel-Mazzetti, 
a. a. 0. 21, der in „Grebliche« (Variante von Grebnich: OÖUB. 2, 461) 
keinen bloßen Orts-, sondern vielmehr einen Gegendnamen sehen möchte. 
1933. Rotel: Große-, Kleine-, linke Zuflüsse der Donau, in die beide vereinigt 
etwas w. des Mkt. Ottensheim münden. Gemeint ist hier die G r o ß e R o t e 1. 
1934. Abgeg., einst bei Hintermühle (0. Unterdreieck, G. Hellmonsödt, B. Urfahr) 
gelegen. — Vgl. Pammer, AGDL. 2, S. 127; Schiffmann, Neue Beitr. 4, 7. 
1935. Entweder das heutige Stern: Ober-, Unter- D. u. O., G. Laimbach, 
B. Leonfelden; n. davon der Sternwald, der einst ein castrum trug, mit 
der Kuppe Sternstein (1125 m), wie v. Handel-Mazzetti, a. a. O. 22 f. 
annimmt, oder abgeg. am rechten, östlichen Ufer der Rotel bei Dreieck 
(Unter-) 0., G. Hellmonsödt. Vgl. Pammer, a. a. O. S. 131. 
1936. Die Grenze zwischen Böhmen u. Österreich verlief etwa um Schenken- 
felden-Steinschild (sö. Leonfelden) an der alten Saumstraße: Pammer, 
a. a. 0. S. 132. 
1937. Elisabeth von Waxenberg, Erbtochter Cholos (f 1155) von W. u. die 
Gemahlin Wernhers von Griesbach. — Sie starb ca. 1221(22; vgl. v. 
Handel-Mazzetti, Adler, Jb. 23. Bd. (1913), S. 43. 
1938. Eidenberg (R. u. G., B. Ottensheim), heißt heute auch noch „Münchhof“. 
1939. Stift Wilhering, G. Wilhering, B. Linz. 
1940. Nach Schiffmann, a. a. 0.4, S. 7 der Sturmbach, der sö. des Bhs.Sturm 
(O. Unterrudersbach, G. Hellmonsödt, B. Urfahr) in die Große Rotel 
mündet; nicht Haibach, rechter Zufluß der Großen Rotel, in die er s. 
Haibach (EH., O. Felsleiten, G. Eidenberg) mündet.
	        
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