Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

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Die Urbare des 13. Jh. (P 2 und P 8 ) 
Riedmark. 
1. Gemärke von Wildberg. 
[P, f 11’ 
= P 3 f25’] *) 
Hee sunt pro- 
prietates et 
possessiones 
et iura Pata- 
viensis eccle- 
sie in Ried- 
marc h ia a ) 1922 
et b ) hii sunt 
termini: 
ADanubio a via, 
que diciturSchef- 
wech 0 ) 1923 , usque 
ad villam Te- 
schingen d ) 1924 ad 
quercum.sub qua 
[P 3 f26\ **) 
Iste est termi- 
nus in prediis 
Waessen- 
berch 1925 et 
Wiltperch 1926 : 
A e ) quadam 
quercu iuxta vil 
lam Teischingen, 
a dicta quercu 
ultraviamdictam 
Schefwech 1927 
[P 4 f 15] ***) 
Iste est terminus inter 
proventus ac proprietates 
de Waessenberch et pro- 
ventus ac proprietates epi- 
scopales de Haunsperch 
dictos intercidens: 
In Li nt za 1928 inchoatur ter 
minus iuxta Danubium, quem 
layca lingua consuevit dicere 
rage 1929 , ettransitMairstorf 193 °, 
de Mairstorf precurrit Gotze- 
linsteten 1931 , de Gotzelinsteten 
*) Betreffs des Schriftcharakters der Eintragung: Hee sunt proprietates et 
possessiones — est Sancti Stephani] in P 2 vgl. Einl. S. XIII. 
**) Zu dieser Grenzbeschreibung s. die Einl. S. XXII. 
***) Zur Einordnung und Schrift folgender aus P 4 f 15 entnommenen Partie s. 
Einl. S. XXXVII; A b d r u c k: MB. 29b, 223/24, 216; OÖUB. I, 480/2. 
a) P 3 : Ridmarchia. 
b) P 3 : et; P 2 : quorum. 
c) P 8 u. P u : Schewech; P 3 am linken Rande von ganz junger Hand: Schefweg. 
d) P 3 u. P n f 89: Teisschinge. 
e) Vorausgeht in P 3 : A danubio ä via que dicitur sch, jedoch durch Unter 
punktierung getilgt. 
1922. Riedmark. — Über ihren alten Umfang vgl. bes. Hasenöhrl, AÖG. 82, 
443 ff. u. berichtigend Strnadt, Erläuterungen z. histor. Atlas d. österr. 
Alpenl. 1/1, S. 9 u. 10ff., AÖG. 104 (1915), 587ff. Als ihre Grenzen sind 
ungefähr anzusehen: im Westen der Haselbach n. Linz bis zum Markte 
Hellmonsödt, von hier eine Linie über den Markt Zwettl gegen Böhmen 
hin, im Norden im ganzen die böhmisch-österreichische Grenze und ihre 
Fortsetjung nach Osten bis zum Quellgebiet des Naarnbaches, im Osten 
die Kleine Naarn, im weiteren Sinne etwa die Westgrenze von Nieder- 
österreidi, im Süden die Donau, so daß also das Machland inbegriffen
	        
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