Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

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Die Urbare des 13. Jh. (P 2 und P 8 ) 
ringerii 1507 et servi Rabensteinarii 1508 . 
Item Okestorf 1509 , quod habent filii Loch- 
larii 1510 et vidua Schowingerii 1511 . 
Item J a g r i n g 1512 , quod habet Rabensteiner. 
Item curia in vicino, quam habet Grasgulle. 
Item in Hoven 1513 ibidem curia, quam 
habet Grillenperger 1514 . 
Item in Ezleistorf 1515 , quod habet Fride- 
ricus Chresslinch 1516 et vidua Richolfspergerii 1517 . 
Item Weichendorf 1518 habent fratres de 
domo Sancti Johannis 1519 sine iure. 
1507. Die Herren von Kuenring, wohl die Brüder Albero V. und 
Heinrich II., Söhne Hadmars III. von K. auf Dürnstein (f 1231); kaum 
Alberos V., des Begründers der Linie Dürnstein, Söhne. 
1508. Rabenstein Mkt. (B. Kirchberg a. d.Pielach), Stammsiß der Herren 
von R. — Gemeint ist Wichard I. von R., urk. 1254—1285 (v. Siegen- 
feld, Landeswappen der Steiermark, S. 229 und Tafel XIII.; ferner v. 
Handel-Mazzetti, Jb. f. Lk. 11, 102). Vgl. auch P 4 Nr. 389. 
1509. Eggstorf D., G. Gerersdorf, B. St. Pölten. 
1510. Die Genealogie der „Lochler“, die häufig in den Urk. Passaus, St. 
Pöltens, Göttweigs usw. begegnen, ist so wenig untersucht, daß be 
stimmte Angaben über unsere Stelle nicht gegeben werden können. 
Vgl. auch Hanthaler, Recensus diplom. 2, S. 86/7 und unten Nr. 1540. 
1511. Vgl. Nr. 1482/3. 
1512. Jägerhöfe O., G. Gerersdorf. — Der Ort wird als Passauer Aktiv 
lehen in MB. 29 b, 580, nr. 190 (J. 1293) erwähnt. 
1513. Ho fing W., G. Gerersdorf. 
1514. Zu Grillenhöfe D., G. Gerersdorf. — Vgl. zur Ortsbestimmung 
Göttw. UB. I, 461, nr. 513, Anm. 1. 
1515. Hetzersdorf D., G. Gerersdorf. 
1516. Ein Chreslingus begegnet als Zeuge in einer Urk. des Bischofs 
Otto von Lonsdorf vom 29. 12. 1263 betr. eines Hofes zu Weisching 
nö. St. Pölten (St. Pölt. UB. I, 93, nr. 66). Vgl. auch unten Nr. 1525. 
1517. Zu Reichersberg Freihof (G. Ollern, B. Tulln). — Ein Heinricus 
de Richolbesperge begegnet als Zeuge in einer Urk. des Göttw. UB. I, 
132, nr. 124 vom 24. 10. 1246; desgleichen Heinricus de Reicholsperg 
wiederholt (J. 1258, 1282 usw.) in dem Herzogenburger UB.; vgl. 
S. 551 daselbst. 
1518. Weitendorf D., G. Gerersdorf. 
1519. Der Besiß des Johanniterordenshauses in Mailberg (B. 
Haugsdorf) zu Weitendorf ist bezeugt durch eine Tauschurkunde 
von 1259 (Kopialbuch der Maltheserordens-Kommende Mailberg f 188; 
vgl. Keiblinger, Melk II/2, S. 159).
	        
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