Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

Aufhausen an der Vils. 
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de eodem predio. 
Item Herbordus de Leutzen 
riede 414 415 416 decimam in Obern- 
werdet occupat. 
Item Hetnzo de Chunigsowe m 
detinet feudum in Zolling in 
der Owe 417 . 
Aufhausen an der Vils. 
[P 3 f 37]*) Item notan- 
dum, quod villa in Üff- 
husen circa Vilsam 418 
cum suis adtinentiis est 
ecclesie Patavien(sis); quam 
in feodum habuit dux Ka- 
rinthie 419 . Ad cuius cessio- 
nem et peticionem collata 
fuit in feodum comiti Hein- 
rico deOrtenberchSeniori 420 . 
Cui filius suus Junior Hein- 
ricus 421 successit. 
*) Zu diesem auch in P n f 95’ überlieferten Posten vgl. die Einl. S. XXII. 
414. Zu Loitzenried: (Groß-), Klein- D., G. (Ellerbach) und Zell, BA. 
Regen. — Das Geschlecht von L. hatte bes. um Hengersberg Besitj 
(MB. 36 b, 398). Herbord von L. begegnet wiederholt seit ca. 1240 als 
Lehensträger des Klosters Niederaltaich (MB. 11, 319, Notizenbl. 1856, 
S, 360, 543 und passim). Vgl. auch Klämpfl I, 193. 
415. Abgeg. r. der Donau, sö. Niederaltaich. — Der Ort war bis 1248 als 
hochstiftisches Lehen im Besiße des Albert von Hals, der ihn nebst 
Zugehör damals mit Einwilligung des Bischofs Rüdiger an das Stift 
Niederalteich zu Eigentum verkaufte (MB. 11, 34 f. und 224f.; 29 b, 7). 
Betr. der Einkünfte des Klosters daselbst vgl. Notizenbl. 5, 185. 
416. Zu Königsau E. im Königsauer Moos, G. Ottering, BA. Dingolfing. — 
Ein „Heinricus dictus de Chuengesawe“ begegnet urk. 1274 (Ried, Cod. 
Ratisbon. 1, 530). 
417. Zulling Kd. (im Auengelände der Isar), G. Harburg, BA. Landau 
a. d. Isar. 
418. Aufhausen Pfd. a. d. Vils, BA. Landau a. d. Isar. — Für Besitj- 
erwerb des Hochstifts daselbst kommt Heuwieser, Traditionen nr. 117 
kaum in betracht. Doch weist auf alten hochstiftischen Besitz MB. 28 b, 
214 Vgl. ferner unten Nr. 421.
	        
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