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deren erstere die dermahl fürstliche, die andere die gräfliche 
Branche bilden. 
Die von der älteren Rudigerischen Hauptlinie abstammende 
derma hl 
fürstliche Branche 
wurde von des Herrn Konrad Balthasars, Grafen von Star- 
hemberg Sohne, Herrn Franz Ottokar (N. 251.) fortgepflanzt, 
welche, ohne sich in mehrere Aeste zu vertheilen, wie die Ta 
belle VH- zeiget, noch in dem dermahligen Fürsten Herrn Lud 
wig Joseph (N. 360.) und sasnen 2 Söhnen Herrn Georg Adam 
(N. 403.) und Herren Georg (N. 406.) blühet. 
Die von der älteren Rudigerischen Hauptlinie abstammende 
gräfliche Branche 
wurde durch Herrn Konrad Baldhasars, Grafens von Starhem- 
hemberg Sohne, Herrn Gundacker Thomas (N. 252.) fortge 
pflanzt, dessen Sohn Herr Franz Anton (N. 286.) 2 Söhne 
erzeugte, nähmlich Herrn Ottokar Xaver (N. 324.) und Herrn 
Joseph Xaver (N. 326.) deren beyden Nachkommenschaft noch 
bis zur Stunde blühet, und zwar jene des Herrn Otto Gunda 
cker Xavers, in der Person der Herrn Grafen Anton Gun 
dacker s (N. 408.) dessen Herrn Bruders Karl (N. 409.) und 
des Letztem 2 Söhnen Herrn Kamillo (X. 432.) und Herrn 
Guido (N, 433.) —jene des Herrn Joseph Xavers aber 
in der Person des Herrn Anton des Jüngern (N. 413.) 
und dessen Sohn Herrn Stephan (N. 434.) wie die Tabel 
len VIII. und IX. zeigen. 
ii. Heinrichische jüngere Hanptlinie. 
Herr Heinrich (N. 146.) Herrn Erasmus I. (N. 124.) 
Sohn, pflanzte sein Geschlecht durch 2 seiner Söhne, Herr» 
Reichard (N. 169.) und Herrn Erasmus dem ältern (vl. 172.) fort. 
Dieses Letzteren männliche Nachkommenschaft erlosch schon 
mit seinen Söhnen wieder. 
Aber von Herrn Reichards (N. 169.) Söhnen, wurden 3 
mit Nachkommen erfreut, nähmlich Herr Heinrich Wilhelm 
(N. 229.) Herr Gundacker XV. (N. 230.) und Herr Erasmus 
der Jüngere (N. 231.). Da jedoch sowohl Herrn Heinrich Wil 
helms, als Herrn Erasmus des Jüngern Söhne ohne männliche 
Erben starben, so wurde diese Heinrichische Linie nur allein