Volltext: 1910 - 1912 (Zweiter Band / 1922)

Fortlaufende Einmalige 
Für Bauten im Zusammenhänge mit der Wehr- Ausgaben Ausgaben 
reform — 14,000.000 
Beschaffung von Vorsichts- und Reservevorräten 
an Bekleidung, Ausrüstung und Verpflegung 
im Zusammenhänge mit der Wehrreform . . — 22,272.000 
Sonstige Bedürfnisse — 3,594.000 
Summe . . 55,710.000 135,279.000 
190,989.000 ~ 
Beilage 3. 
Reichsbefestigung. 
I. Schon im Bau befindliche Werke, mit reduzierter Etsch—Arsa- 
Sperre und Montozzo (Pejo), alles in Tirol, und zwar: 
Cornale mit Vignola (Etschtal); Valmorbia (Arsatal); Montozzo, 
Plateau Lavarone—Folgaria—Lusema: Gschwendt, Lusern, Verle, 
Vezzena, Cherle Sommo, Serrada; Judikarien: Por (Carriola); 
Tonale; Mero. 
II. Dringendste Grenzbefestigungen, deren Baubeginn 1912 unbedingt 
erforderlich ist: 
Tirol: Valsugana: Mneghin, Picosta, Cimogna; Zugna, Zanolli, 
Serravalle, Sasso di Stria, Fodara vedla, Knollkopf. 
Dalmatien und Herzegowina: Dvrsnik, Strac, Hoher 
Vermac, Castelnuovo. 
III. Befestigungen, deren Bau erst 1914 zu beginnen wäre: 
Tirol: Kleinboden mit Schafeck (Stilfser Sperre). 
Kärnten, Küstenland: Svinjak (zur Flitscher Grenze). 
Triest: Batterien Prinus und Muggia. 
Pola: Werk Cope, Gradina, Madonna. 
S e b e n i c o: vier Küstenwerke. 
Dalmatien: Goli vrch. 
Bosnien: Visegrad. 
Herzegowina: Bilek. 
Gesamtkosten für alles Obige, und zwar: 
Bau: 80-67 Millionen, Armierung: 70-75 Millionen, Summe 15T42 
Millionen. Hievon für 1912 ins Budget eingestellt: 6-38 Millionen, 
es verbleiben daher noch zu fordern 145-04 Millionen. 
Nach diesem Ausbau erübrigen noch die Neubauten von Sarajevo 
und Mostar laut Minimalprogramm mit 28-6 Millionen Gesamtkosten; 
hiezu: feldmäßige Befestigungen im Bereiche des III. und XIV. Korps, 
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