Volltext: Der Bauernkrieg in Oberösterreich

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Hörensagen (siehe Stülz Wilhering Seite 612) berichtete; die verödeten Häuser 
und Brandstätten rühren vielmehr von dem Wüten des Kriegsvolkes her. 
U7 ) Stieve Band I Seite 323. 
148 ) Stieve Band I Seite 327. 
149 ) Stieve Band I Seite 334. 
15 °) Stieve Band I Seite 335. 
löia) Stieve Band I Seite 312—317. 
151 b ) Original im Stadtarchive Gmunden; der Vollzug bestätigt vom 
Bannrichteramts-Verwalter und Advokaten zu Linz Franz Starkh. 
15lc ) Archiv zu Losensteinleithen. Als Rebellen werden noch genannt rn 
der Pfarre Garsten der Amtmann Kirchholzer, welcher den Bauern als Feld 
schreiber diente, der Wirt am Sand, Untertan der Jesuiten in Pulgarn und 
Gstettermair, Untertan der Jesuiten in Traunkirchen. 
152 ) Stieve Band I Seite 318. 
*53) Stieve Band 1 Seite 317. 
154 ) Mein „Peuerbach" Seite 531. 
155 j Alfons Huber „Geschichte Oesterreichs" Band V, Seite 334 nach 
einem Briefe des Kardinals Klesl und einer Depesche des päpstlichen Nuntius 
Carasfa. 
156 ) Aus dem Gedichte des geistlichen Liederdichters Paul Gerhardt 
(f 1676). Die Verwüstung und Verarmung unseres Landes nach Beendigung 
des Krieges, die Not der Bauern, die Zuchtlosigkeit des Kriegsvolkes schildert 
in anschaulicher Weise der Vizedom Pfliegl in seinem Berichte an den Shtc* 
fürsten ddo. 29 November 1626 (Stieve Band I Seite 328). 
157N 1 A. Huber „Geschichte Oesterreichs" Band V, Seite 241-^-243. 
155 ) Patenten-Sammlungen im oberösterreichischen Landesarchive. 
159) Allgemeines Reichsarchiv in München 30jährige Kriegsakten Faszikel 
XXXII Nr. 275. Kurfürst Maximilian beauftragt von München aus am 
21. Mai 1631 seinen Pfleger zu Ried den Tattenpäck, auf die oberösterreichischen 
Bauern ein wachsames Auge zu halten. „Sollten aber sie sich gelüsten lassen, 
ohne Ursach einen feindlichen Fuß in vnsere Lande zu setzen, so werden wir 
ihnen mit eineru anderen Ernst als hievor diesem geschehen, begegnen, a u ch 
so lang ein Baur im Landl und etwa noch im Mutterleib 
sein werde, sie nach Macht mit Feuer und Schwert zu verfolgen nicht 
unterlassen." 
160) Mein „Peuerbach" Seite 535, 536. 
161 ) 30jährige Kriegsakten in München wie Anmerkung 159. 
162 ) Kurz Beiträge zur Geschichte des Landes ob der Enns Band II 
Seite 259, 260; hiernach in „Peuerbach" Seite 535. 
^ iß3) Paienten-Sammlungen. 
164 1 M e i n „Peuerbach" Seite 526; Aktenstücke in Abschrift und Ur 
schrift aus dem Archive von Kammer. 
Unter dem Grafen Bartholomäus Khevenhiller war die Mehrzahl der 
Bewohner des Attergau's evangelisch. In 'Vöcklamarkt herrschte diese 
Religionsübung schon im Jahre 1570, in U n g e n a ch saß im Jahre 1583 
der evangelische Prediger Stefan Kolbm und selbst unter dem Grafen Franz 
Christof, welcher im Jahre 1614 die Pfarren Schörfling und St. Georgen 
allerdings erst über Exekutions-Androhung des Landeshauptmannes, wieder mit 
katholischen Priestern besetzte, konnte die Kirche A m p f l w a n g der evangelische 
Vikar Johann Buchhorn bis an seinen Tod (13. April 1619) versehen. In 
Vöcklamarkt hatte 1611 Graf Bartholomäus über Bitte der Pfarrgemeinde den 
gebürtigen Attergauer Magister Wilhelm Schwager als Prediger eingeschr, 
nachdem er ihn von dem protestantischen geistlichen Konsistorium in Regensburg 
hatte ordinieren lassen; der katholische Pfarrer Khreitterer in Pfaffing, 
welchem trotz dieser Besetzung an seinen Einkünften nichts entzogen worden 
war, schimpfte den Prädikanten in seiner leidenschaftlichen Beschwerdeschrif?
	        
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