Volltext: Von der dekorativen Illustration des Buches in alter und neuer Zeit

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Ich habe schon auf eine Bewegung hingewiesen, 
welche in Boston unter einer Gruppe tüchtiger junger 
Männer, des Druckers Lee und seiner Kollegen entstanden 
ist, mehr oder weniger beeinflusst durch „The Hobby 
Hprse“ und die Keimscott Press. Ihr erster Erfolg ist 
der Druck des „Knight Errand“. 
Einige Jahre früher hatte sich indessen schon Howard 
Pyle als dekorativer Zeichner und Buchillustrator hervor- 
NORDAMERIKA. 19. JAHRH. 
132. HOWARD PYLE. 
AUS: OTTO OF THE SILVER HAND. 
NEW YORK, SCRIBNER. 
gethan (Abb. 132, 133). Er zeigt unter anderen mehr mo 
dernen Einflüssen ein bedeutendes Studium der Methode 
Dürers. Ich gebe hier ein Blatt wieder, welches in der 
Wirkung einigermassen an den berühmten Kupferstich von 
Erasmus erinnert. Zuweilen wendet Pyle eine leichtere 
Methode an, wie in den Zeichnungen zu: „The One Horse 
Shay“. 
Neuerdings hat H. Pyle in seinen Illustrationen für 
Zeitschriften die moderne Tuschmanier angewandt, die 
Malerei in Schwarz und Weiss. Aber so geschickt sie in
	        
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