Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Dritter Band (3 / 1900)

Belege und Anmerkungen. 
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Franz Keim. 
') Sein Geburtshaus wurde tut April 1897 mit einer aus schwedischem Syenit ange¬ 
fertigten Gedenktafel mit der Widmung versehen: „Franz Keim's Geburtshaus", und dieselbe am 
19. desselben Monats in Gegenwart des Dichters unb seiner Frau feierlich enthüllt. 
’2) Allgemeine K u n st ch roni k, 1894, Heft 22, S. 647: Emil Hofmann „Franz 
Keim". Für den Verfasser der „Geschichte von Gmunden" ergänzt durch persönliche Mittheilungen 
des Dichters. „Aus da Ho antat", Sammelwerk ausgewählter oberösterreichischer Dichtungerr, 
Linz, 1 885, 302 — 305. Festzeitung des Curortejubiläums von Gmunden, 1886, 4. 
Kalender des Deutschen Schulvereines, 1888. Gnrundner Wochenblatt Nr. 2, 1891: 
„Leben und Wirken des Professors Franz Keinr als Dichter". (Nach der von Professor Kurz¬ 
wernhart ant 50. Geburtstage des Dichters im Turnvereine zu St. Pölten gehaltenen Festrede.) 
Franz Salcs Holzmgcr. 
') Der Volksbote Nr. 22, 1892, Nekrolog. Linzer Tagespost Nr. 262, 1892. 
Gnrundner Wochenblatt Nr. 46, 1892. Die vom oberösterreichischen Volksbildungsvereine 
im November 1895 in Linz, Bauurbach-Straße 8, errichtete Volksfreibücherei wurde zu Ehren 
Holzinger's mit dessen Namen belegt. 
Der Curort Gmunden. 
') G. St. A„ Ref. Lib. 1656, 212. 
-) I. S. 31., Res. B. 1700, 708. 
3) I. S. A., a. a. O., 722; Hofkammerbefehl vom 19. November 1702. 
4) Hierüber möge int Quellenverzeichnis des ersten Bandes rtachgesehen werden. 
5) B. Pillwein „Der Traunkreis", II., 296. A. Binna's Notaten. A. Wenzel 
„Wegweiser irr die nächsten Umgebungen von Gntunden", 1853. I. Steiner „Reise¬ 
gefährte", 127. 
") A. Wenzel, a. a. O., 1853. 
7) Orig. Speisekarte cldo. 29. Juni 1850 im Besitze des Verfassers. 
8) 1780 wurde irrt Hause Kammerhofgasse 5 eine Jahreswohnung irrt ersten Stock, 
bestehend aus drei Zirnmern, einer Kammer, Küche und Vorhaus unt 36 fl. C. M. Jahreszins 
vermiethet. (G. St. A., Cassieramtsrechrtrrng, 1780.) 
,J) Wilhelmine v. Chezi „Norica“, 1833, 172. 
,0) Gritundner Wochenblatt Nr. 18, 1855. 
") P. Elßner, a. a. O., 35. 
l2) P. Elßner, a. a. O., 82 — 101. 
B. Pillwein, a. a. O., 11., 141. Wilhelmine v. Chezi, a. a. O., 174. 
I. Solterer, a. a. O., 9. Die Ueberreste dieses Modellerteabinetes wurden später in das 
„f o r st l i ch e M u s e u m der k. k. F o r st- u it d D o m ä n e n - D i r e c t i o n G nt u n d e n" eingereiht. 
Der Gedartke zu dessen Gründung rvar schon 1878 in den Kreisen der Staatsforstbearnten des 
Salzkamntergutes ventilirt worden und fartd zunächst bei der ersten, ant 9. April 1879 zu Gmunden 
abgehaltenen Dienstversarnrnlung allgemeinen Art klang. Am 15. Juni desselben Jahres wurde 
der Artlageplan entworfen, dann Richtung, Zrveck und Umfang der Sarnrnlungen bestimmt. Als 
weiterhin das hohe k. k. Ackerbau-Ministerium 1880 die Beschickung der Grazer Landesausstellung 
bewilligte, wurde an die Herstellung einer Reihe von graphischen und plastischert Darstellungert 
aus dem Gebiete des salzkarnmergutlichen Forstbetriebes geschritten, wie auch anderes Material 
gesammelt, mit jenem provisorisch zunächst im Seeschlosse Ort, später aber definitiv im Arntsgebände 
der k. k. Forst- und Domänen - Direction in Gmunden untergebracht. Bei Anlage dieser Samm- 
luttg, die allmählich bedeutend vergrößert worden ist, wurde der Zweck int Auge behalten, dem 
eigenen fachlichen Nachwuchs gute und verläßliche Lehrmittel zu bieten, weshalb neben den hoch¬ 
interessanten Darstellttngen der verschiedenen Betriebsbauten auch wissenschaftliche Sammlungen
	        
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