Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Dritter Band (3 / 1900)

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Schematismus. 
a) Die k. k. Weborden rrnd Aemter in Kmunden. 
(In der Reihenfolge des oberösterreichischen Amtskalenders 1900.) 
Die f. k. Bezirkshauptmannschaft. 
iit 31. December 1849 endete in Oberösterreich die Geschäftsführnng der 
bisherigen Verwaltungsbehörden, „der k. k. obderennsischen Regierung" 
und der k. k. Kreisämter, dann deren ersten Instanzen (Districts- 
Commissariate und Pfleggerichte). Dafür begannen mit 1. Jänner 1850 
die k. k. Statthalterei und die ihr unterstehenden k. k. Bezirkshaupt¬ 
mannschaften ihre Thätigkeit. Den Wirkungskreis der „obderennsischen 
Regierung" übernahmen in seinem vollen Umfange die k. k. Statt¬ 
halterei, den der Kreisämter die k. k. Bezirkshauptmannschafte». Von den bisherigen 
ersten Instanzen überkamen auf diese vorläufig nur jene politischen Geschäfte, mit 
welchen keine Cassen- oder Rechnungsführung verbunden war, und wurden diese 
letzteren Arbeiten bis zur Errichtung der k. k. Steuerämter von den bisherigen 
Behörden weitergeführt. Durch diese Einrichtungen wurde auch in Gmunden 
„die in der Verfassung garantirte Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung 
zur Wahrheit"?) Mit 1. Jänner 1850 begann hier die k. k. Bezirkshaupt¬ 
mannschaft, deren Amtsbezirk dem heutigen völlig gleichkam, in dem ihr als 
Amtsgebäude eingeräumten Hause „in der Grueb" (Marktplatz Nr. 10) unter der 
Leitung des k. k. Regierungsrathes Friedrich Freiherr von Haan ihre 
Thätigkeit?) Unter ihm wirkten noch: Ludwig von Spann, k. k. Kreis- 
commissär, Adjunct; Heinrich Feßl, Secretär; Franz Ko ruhn ml, Kanzlist; 
Heinrich Haidinger, Kanzlist; Dr. Adalbert Schleifer, k. k. Bezirksarzt. 
Im Jahre 1854 wurde bei den ersten Instanzen die politische Verwaltung 
wieder mit der Rechtspflege vereinigt, sohin auch in Gmunden die k. k. Bezirks¬ 
hauptmannschaft aufgelöst, in das „k. k. gemischte Bezirksamt" verwandelt, 
und dessen Leitung dem k. k. Landesgerichtsrathe Johann Paumgartner als 
„Bezirksvorsteher" anvertraut. Kurz vorher war der Bezirkshauptmann Baron 
Haan zum k. k. Statthaltereirath ernannt und Ende Juni desselben Jahres der 
k. k. Statthalterei in Linz zugetheilt worden. Aus diesem Anlasse überreichte ihm 
die Stadtgemeinde-Vertretung von Gmunden eine Abschiedsadresse?)
	        
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