Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Erster Band (1 / 1898)

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Belege und Anmerkungen. 
8) 1881 zur dermaligen Breite erweitert. 
9) G. St. A., Aetenstücke des XVI. Jhdts. 
'0) L. M. B., XXXII., I. Cori „Bau und Einrichtung deutscher Burgen", 1. 
") G. St. A., Perg. Orig., Mueßsalzacten; Contractbücher; Stadtbuch 1490. G. Pf. A. 
„Fürmerkungsbuch" Nr. 23, 29. K. bair. R. A., Fase. 26, Nr. 351/352. 
V1) Bereits das Urbarium des Klosters Traunkirchen, circa 1360, nennt uns ein Gut 
„am Dörsflein" bei Gmunden. Die nach Ohlstorf führende Straße folgte, da die Herackhstraße 
erst später angelegt worden ist, noch um die Mitte des XVIII. Jbdts. ganz dem Zuge der heutigen 
Wunderburgstraße. 
,3) G. Pf. A. „Fürmerkungsbuch" Nr. 23, 1398. 
u) G. St. A., Orig. 1834.' 
15) Urbarium von Traunkirchen, 114, 115. 
'0) G. Pf. A. „Fürmerkungsbuch" Nr. 19, 23, 36, 38. K. bair. R. A., Fase. 59, Orig, 
ddo. „Montag vor St. Thomastag" (18. December) 1514, und Nr. 60, Orig. ddo. „Eritag vor¬ 
der Auffahrt Christi" (19. Mai) 1517. 
,7) G. St. A., Contractbücher. 
'8) G. St. A. Stadtbuch 1490; Vertragsurkunde 1494. G. Pf. A., Urbarium; Concept 1652. 
I. Forsting er, a. a. O., II., 73. Bevor sich die Traun ihren gegenwärtigen, erwiesenermaßen 
schon in der prähistorischen Zeit bestandenen Ausweg aus dem See gebahnt hatte, soll sie einer 
ziemlich verbreiteten, localen Meinung nach durch das viel höher gelegene „tiefe Thal" abgeflossen 
sein. Diese Annahme stützt sich aber bloß auf die einem gerade verlaufenden, trockenen Flußbette 
ähnliche Gestalt der genannten Bodensenkung. 
19) Vgl. hierüber: I. A. Schmeller „Cimbrisches Wörterbuch" rc., VI., 93 und M. Höser 
„Etymologisches Wörterbuch der in Oberdeutschland, vorzüglich in Oesterreich üblichen Mundart", 
III., 306. 
20) Die „prugk" zu Gmunden wird bereits um 1340 genannt. (G. St. A., Perg. Orig. 1466.) 
21) G. St. A., Steuerbuch 1690; Mueßsalzacten; Proceßacten; Contractbücher. 
22) G. St. A., Urbarium des Traundorfes; Proceßacten. 
23) G. St. A., Orig. Vergleich ddo. 12. Jänner 1811. 
24) A. Czerny. „Bilder aus der Zeit der Bauernunruhen" rc., 159. G. St. A., Raths- 
protokoll, 29. Jänner 1621; Steuerbuch 1690. K. Oberleitn er „Die Stände" rc., 30. 
25) I. Steiner „Reisegefährte" rc., 116. B. Pillwein „Der Traunkreis", II., 296,305. 
I. Forsting er, a. a. O., I., 297. In diesen Ziffern sind die Freihäuser und die Gebäude des 
landesfürstlichen Salzamtes nicht mitinbegriffen. 
*o) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 24. September 1884, 7. December 1885, 28. De¬ 
cember 1892, 31. Mai und 13. September 1893, 18. December 1895. L. G. u. V. Bl., 1893, 
XV. Stück, Nr. 24. 
sociale Verhältnisse. 
') G. St. A., Mueßsalzregister; Steueranlegbücher; Registraturacten. I. Steiner „Reise¬ 
gefährte" rc., 116. B. Pillwein, a. a. O. 
2) G. St. A., Orig. Protokoll, 1846. C. Ritter, a. a. O., I., 106. Die Volkszählungs¬ 
ergebnisse der neueren Zeit werden wir später kennen lernen. 
3) F. Kurz „Oesterreichs Handel" rc., 117, 128, 346. A. Dicklberger „Salinengeschichte" 
I., 295. A. Luschin „Gerichtswesen" rc., 209. R. Schröder „Deutsche Rechtsgeschichte", 596, 598. 
G. St. A., Salzsertigeracten; Prugglacher-Proceßacten; Rathsprotokoll vom 7. Juni 1606. 
4) Bezüglich der Freihäuser bestimmte Kaiser Maximilian II. im Jahre 1568, „daß 
der Adel in den Städten bürgerliche Häuser kaufen, jedoch keine Handtierung treiben dürfe, und 
daß er diese Häuser beim Verkaufe den Bürgern anzubieten habe, sowie daß auch die Bürger 
solche Häuser kaufen dürfen, die aber dann Freihäuser bleiben und beim Wiederverkauf dem Adel 
angeboten werden müssen." (F. Stäuber „Historische Ephemeriden" re., 197.) Die Adelspersonen 
und ihr Besitz unterstanden hinsichtlich der Rechtspflege der Landeshauptmannschaft in Linz als
	        
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