Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Erster Band (1 / 1898)

Einiges über den Gmundener- oder Traunsee und seine Umgebung. 
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ihm <3imorv von Roch zwei Höfe zu Herrenroch in der Pfarre Roitham 
überließ?) Ein Her wort der Mulwanger, vermuthlich der Sohn des ob¬ 
genannten gleichen Namens, bezeugte am 13. August 1346 einen Verkaufbrief 
des „Hertel, Walchun's sun 
von Mchel", einen Hof in 
Gmunden betreffend, und ver¬ 
machte am 12. Juli 1354 
dem Bürgerspitale daselbst 
seine Mühle an der Ach¬ 
leite». Vom Kloster Traun¬ 
kirchen hatte er „ein Lehen 
und einen Hof zu Thalhaim" 
als Lehen. Dieser Herwvrt 
M u l w a n g e r war im Jahre 
1365 nicht mehr am Leben, 
und liegt in der Kirche zu 
Altmünster begraben. Dieselbe 
Ruhestätte birgt auch seine 
Söhne Friedrich und Veit, 
dann einen Lienhart MnI- 
banger und einen Pfarrer 
R e i n p r e ch t M u l b a n g e r. 
Deren Todesjahr ist unbe¬ 
kannt?) Am 1. Mai 1351 
verlieh die Aebtissin Mar¬ 
garetha II. von Traun¬ 
kirchen an Reicher den 
Mulwanger erbrechtsweise 
den Hof zu Altmanning, Pfarre 
Roitham, welchen er dem 
Gotfried von Alt¬ 
manning abgekauft hatte?) 
Am 30. August 1359 belehnte 
dieselbe Aebtissin eine» „Mül- 
wanger" mit einem Hofe zu 
Herrenroch?) 
Der vorige Reicher der 
Mulwanger erscheint noch 
als Siegelzeuge in einem Kauf¬ 
briefe vom 22. Jänner 1369?) 
Sein Sohn gleichen Namens 
und dessen Ehefrau Christeiu wurden am 24. November 1375 von der Aebtissin 
Anna von Traunkirchen mit dem erwähnten Gute zu Altmanning nnd weiters 
mit einem Hose „in der Grueb", Pfarre Laakirchen belehnt?) In der betreffenden 
Grabstein der Mnhlwanger zu Altmünster.
	        
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