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Einiges über den Gmundener- oder Traunsee und seine Umgebung. 
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Oel aus ihr vertheilt wäre, die gemeiniglich als Vorboten einer schlechten Witterung 
gelten, häufig aber auch bei Regenwetter andauernd bemerkbar sind, ist noch immer 
nicht genügend aufgeklärt. 
Eines der interessantesten Capitel in der Naturgeschichte des Gmundenersees 
bilden ohne Zweifel seine Temperaturverhältnisse. Was nun zunächst die 
Temperatur des Seewassers an der Oberfläche betrifft, so werden fortlaufende genauere 
Messungen derselben seit vielen Jahren in der städtischen Badeanstalt an der Esplanade 
zu Gmunden, jedoch nur während der Badesaison (1. Juni bis Ende September) 
gemacht. Die hierüber vorliegenden Angaben beziehen sich also bloß auf diesen 
Theil des Sees und würde eine Verallgemeinerung derselben nur eine approximative 
Geltung haben. Aus den bezüglichen Aufzeichnungen hat Prof. F. S. Holztnger"') 
für die genannten Sommermonate der Jahre 1860—1877 die mittlere Saison¬ 
temperatur berechnet und im Allgemeinen folgende Werte gefunden : 
ff- 16-8° Celsius 
1860 . 
1861 . 
1862 . 
1863 . 
1864 . 
1865 . 
1866 . 
1867 . 
1868 . 
1869 . 
1870 . 
1871 . 
1872 . 
1873 . 
1874 . 
1875 . 
1876 . 
1877 . 
176» 
16 1° 
16 6» 
14 7° 
16-6» 
16-6 » 
16-0° 
17-6 " 
174» 
16-8» 
17-6» 
1 fi-7 » 
Aus diesen 18 Saisonmitteln ergibt sich eine mittlere Temperatur des See¬ 
wassers während der Badesaison 1860 —1877 von ff- 16*6» C. Wenn auch 
dieses Resultat ziemlich niedrig erscheint, so kommen nach denselben Beobachtungen 
doch alljährlich, mit Ausnahme des Jahres 1864, viele Tage vor, an welchen 
die Temperatur des Seewassers die für das Baden gewiß schon angenehme Höhe 
von ff- 18*7» 6 und darüber besaß. Ihre Anzahl schwankte in jenen 18 Jahren 
zwischen 52 und 7, durchschnittlich aber ergibt sich, daß jährlich die Temperatur 
des Seewassers an der Oberfläche durch 22 — 23 Tage mehr als ff- 18*7» C 
beträgt. Im Allgemeinen zeigt der Juni die niedrigste, der August die höchste 
Badetemperatur. Auf diese ist übrigens der Umstand von Einfluß, ob die Schleußen 
am Ausflüsse der Traun geschlossen oder offen gehalten werden, weil im letzteren 
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