Volltext: Das deutsche Feldeisenbahnwesen ; [1]. Die Eisenbahnen zu Kriegsbeginn (15. 1928)

Die Organisation des Feldeisenbahnwesens zu Kriegsbeginn. 
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Die ältere Konstruktion hatte jedoch den Nachteil großen Durchhanges 
und verlangte für den Einbau eine beiderseitige, umständliche Verankerung 
sowie nicht unerhebliche Zimmerarbeiten. Die neuere Brücke dagegen 
Skizze 1. Vorbereitete Kriegsbrücke „Schultz". 
bestand aus einer großen Zahl verschiedenartiger, vielfach recht kleiner 
Einzelteile, deren Einbau ungeübtem Personal bei größeren Spannweiten 
Schwierigkeiten bereitete. 
Neben diesen beiden Kriegsbrücken standen bei der Mobilmachung 
noch einige Gelenkbrücken (Skizze 3) bereit, die für Spannweiten 
A/VVW\A/\AAAAAA gt ja 
»Einstöckige 
Vierstöckige B 
Skizze 2. Vorbereitete Kriegsbrücke „Lübbecke 
bis zu 40 m Verwendung fanden. Sie waren als eiserne Parallelträger 
aus flauen, durch Gelenkbolzen verbundenen Stäben konstruiert. Die Not¬ 
wendigkeit des Einbaues von einer festen oder schwimmenden Rüstung 
sowie die beschränkte Möglichkeit, die Spannweite zu verändern, gestatteten 
jedoch nur begrenzte Verwendung. 
Skizze 3. Gelenkbrücke von 26 m Spannweite. 
Zur schnellen Wiederherstellung zerstörter Vollbahnstrecken wurden 
zu Beginn der Mobilmachung von den der Heeresverwaltung gehörigen 
Oberbau st offen 12 Züge, mit je zwei Kilometer Gleis beladen, auf
	        
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