Volltext: Das deutsche Feldeisenbahnwesen ; [1]. Die Eisenbahnen zu Kriegsbeginn (15. 1928)

Wiederherstellung und Betrieb der in Polen besetzten Bahnen. 
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werden sollten, und ihre Über¬ 
gabe in Auschwitz durch die 
österreichis chen Militär-Eis en- 
bahnbehörden entgegen den 
Vereinbarungen nicht mit 
zweistündigem Abstande, son¬ 
dern in weit kürzeren Zwi¬ 
schenräumen erfolgte, entstan¬ 
den auf der Auslaufstrecke 
Stockungen, die zur vorüber¬ 
gehenden Abstellung einzelner 
Transporte bis zu zehn Stun¬ 
den führten. 
Östlich Sjerads waren an 
der großen, fast 250 m lan¬ 
gen Brücke über die 
Warthe sämtliche Pfeiler 
bis auf die Fundamente zer¬ 
trümmert und die fünf Gitter¬ 
träger von je etwa 44 m 
Spannweite abgestürzt, ein¬ 
geknickt und um die Längs¬ 
achse gekippt (Skizze 33). Die 
Wiederherstellungsarbeiten 
wurden am 30. November 
aufgenommen und die drei 
östlichen Träger durch Per¬ 
sonal der Eisenbahnverwal¬ 
tung gehoben, nach Drehung 
in die richtige Lage gebracht 
und durch Schwellenstapel 
unterstützt. Den westlich an¬ 
schließenden Teil ersetzten 
Reserve-Cisenbahnbau- 
kompagnie 26 und Festungs- 
Cisenbahnbaukompagnie 1 
durch eine 180 m lange 
drücke mit Eisenträgern, wo¬ 
bei die Vrückenlinie mit 
Rücksicht auf die im Flußbett 
Zeldeisenbahnwesen. I/Banö. 
Skizze 33. Die Brücke über die Warthe bei Sjerads.
	        
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