Volltext: Die Operationen des Jahres 1915 ; [2]. Die Ereignisse im Westen im Frühjahr und Sommer, im Osten vom Frühjahr bis zum Jahresschluß (8. 1932)

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Die Lage der Mittelmächte im Mai 1915. 
Chefs des Feldmunitionswesens gedeckt winde. Die namentlich im Osten 
während der Verfolgungsoperationen häufig auftretenden Versorgungs¬ 
schwierigkeiten hatten ihre Ursache vornehmlich in ungünstigen Nachschub- 
verhältnisien. Immerhin gelang es dank den Leistungen der heimischen 
Veschaffungs- und Fertigungsstellen, wenn auch unter starker Drosselung 
des Verbrauches an ruhigen Kampfabschnitten, den hohen Munitionsbedarf 
der Hauptkampffronten ausreichend sicherzustellen. 
Seit dem Herbst 1915 gestattete der mit dem Abflauen der Kämpfe ver¬ 
bundene Rückgang des Munitionsbedarfs unter Veibehalt der Verbrauchs- 
drosielung an allen nicht entscheidenden Fronten die Ansammlung größerer 
Reserven, die bis Jahresschluß bereits eine ansehnliche Höhe erreichten. 
Weitere Vermehrungen der Reservebestände standen in Aussicht, wenn sich 
bis zum Frühjahr 1916 die Pulverfertigung, wie vorgesehen, auf sechs 
Millionen Kilogramm erhöht hatte, wofür seitens der Heeresverwaltung 
alle Vorbereitungen getroffen waren.
	        
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