Volltext: Die Grenzschlachten im Westen (1. 1925)

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Die Schlacht hei Mo ns und Namur. 
Heranziehen der 1. Armee an den rechten Flügel der 2. vor allem den 
Grund für die vorläufig nicht geglückte operative Umfassung des linken 
englischen Flügels. Generaloberst v. Kluck hatte seinen eigenen linken 
Flügel aus Mons ansehen wollen; hätte das Armee-Oberkommando 2 
nicht hindernd eingegriffen, so wäre aller Voraussicht nach nur der linke 
Flügel der 1. Armee frontal aus den Feind gestoßen, während die Mitte 
ihn umfassen konnte und der rechte Flügel zur überholenden Verfolgung 
verfügbar war. Die Maßnahmen des Armee-Oberkommandos 2 hatten 
Lies vereitelt. Trotzdem war die Stimmung im Stabe des Armee-Ober¬ 
kommandos 1 am Abend des 24. durchaus zuversichtlich; hoffte man doch 
das erstrebte große Ziel noch in den kommenden Tagen erreichen zu 
können. Generaloberst v. Kluck war der Auffassung, daß man bisher nur 
vorgeschobene Teile der englischen Armee — zwei bis drei Divisionen - 
sich gegenüber gehabt habe, die aus ihre in der Linie Valenciennes- 
Bavai vermutete Hauptstellung ausgewichen wären. Diese wollte man 
am 25. August unter Umfassung des linken Flügels angreifen. 
Auffallend mutzte das überraschende Auftreten ftanzösischerTerritorial¬ 
truppen in der rechten Flanke der Armee erscheinen. Irgendwelche Be¬ 
deutung maß ihnen das Armee-Oberkommando indessen zunächst nicht bei.
	        
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