Volltext: Rohrbach - Berg

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Gattergaßling 
Dieses Dorf wird erstmals im Jahr 1264 urkund- 
lich greifbar: Budiboy und Bertha von Skalitz 
schenken dem Stift Schlägl das Dorf Schintau; 
als Zeugen treten auf: Vlricus et Wernhardus, 
fratres de Gotergaezzinge. Dieselben Brüder 
sind auch Zeugen in einer Urkunde des Jahres 
1276. In einem Rechtsgeschäft vom Jahr 1303 
sind die Brüder Pertholt und Heinrich von 
Gotergassing Inhaber von Gütern zu Putrichs- 
perig (Pitretsberg) 
 
Literatur: Schlägler Urkunden 10 und 17. UBLOE III. 
S. 329; IV.S.443. Pröll, Geschichte 31, 37f*. 
Der Ortsname kommt kaum daher, daß dieses Dorf 
mit einem Gatter umgeben war (Schiffmann m.175), 
eher davon, daß in der Nähe ein Zoll-, Grenz 
oder Maut-Gatter bestanden hat. 
Gattergaßling gehörte zu den Herrschaften 
St. Georg Rohrbach (Nr. 1), Pfarrhof Haslach 
(Nr. 5, 7) und Lichtenau (Nr. 2, 8). 
Das Dorf zählte 1913 53, 1930 51 Einwohner. 
Gattergaßling gehört zur Katastralgemeinde 
Steineck, zur politischen Gemeinde Berg und 
zur Pfarre Rohrbach.
	        
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