Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Autengrub 
wird urkundlich erstmals 1312 genannt: Bischof Bernhard 
von Passau (1285-1313) und das Stift Schlägl vertauschen 
gegenseitig mehrere Güter; für einen Wald an der Großen 
Mühl gibt der Schlägler Propst Ulrich (1304-1338) neben 
anderen Gütern auch eine Besitzung in Auttengrueb" ab, 
die 18 Gulden Passauer Währung an jährlicher Giebigkeit 
erbringt (UBLOE 5 (1868) 73-75. Pröll, Geschichte 43). 
Vom Hochstift Passau gelangten die Untertanen dieses Dür- 
fest an die Herrschaften Pürnstein (Nr. 1-6) und Sp-rin 
zenstein (Nr. 7.8). 
 
Autengrub hatte 1913 43, 1930 nur noch 41 Einwohner. 
Es gehört zur Gemeinde Rohrbach (früher Sprinzenstein), 
zur Katastralgemeinde Sprinzenstein, Pfarre Rohrbach. 
Abbildung: Autengrub 1 mit Blick zu den bemerkenswerten 
Arkadengängen. Foto aus: Heimatland, illustr. Beilage 
zum Linzer Volksblatt 1927, Nr. 20 (Kopie Vitus Ecker)