Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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eben Hartlieb der Herleinsperger und Dankwart der Hautzen- 
berger bezeugten. 
Im Lehensbuche des Königs Ladislaus aus den Jahren 
1455-1457 über die landesfürstlichen Lehen und Vasallen im 
Lande zwischen der Rana und Mühl kommen die Hautzen- 
berger nicht mehr vor. 
Sie blühten mit zahlreicher Nachkommenschaft in Passau 
und Bayern weiter. Friedrich Hautzenberger zu Sohl (im 
bayr. Wald) war 1525 Landrichter zu Schärding. Philipp, 
Friedrichs Sohn, hatte sich mit einer Bürgerstochter Hautzen- 
mählt und starb kinderlos als der Letzte seines Stammes, 
Literatur: Siebmacher 109-110; Tafel 33. 
 
Die Herleinsperger 
Diese haben sich von den Hautzenbergern im 14. Jahr- 
hundert abgespalten und nannten sich nach dem Herleins- 
pergerhof. 
Dich wichtigsten Daten dieses Geschlechtes sind im Rahmen 
der Häuserchronik dargestellt (vgl. unten S. 699-700) 
Weitere Literatur: Siebmacher 121-122, Tafel 36. 
 
HAUT2ENBERGER  HERLEINSPERGER