Volltext: Registerband (Registerband)

Vili 
Zur Einführung 
sind nur dann angeführt, wenn sie ausdrücklich als solche ernannt wur¬ 
den oder die Befehlsgewalt längere Zeit ausgeübt haben. Lücken in den 
Zeitangaben besagen also, daß in ihnen der betreffende Heereskörper 
von dem zur Vertretung des ernannten oder noch nicht bestellten neuen 
Kommandanten Berufenen vorübergehend geführt wurde. 
Unter dem Schlagwort „Kriegsgliederung und Einteilung" wurden 
auch alle organisatorischen Veränderungen, soweit sie in den sieben 
Textbänden enthalten sind, aufgenommen. Dort nicht angeführte, aber 
für das Verständnis notwendige derartige Maßnahmen erscheinen in 
eckigen Klammern. Die meisten zu Beginn des Jahres 1918 bestandenen 
selbständigen Infanterie- und Gebirgsbrigaden verloren im Zuge der 
großen Armeeorganisation im Frühjahr dieses Jahres ihre Selbständig¬ 
keit, was bei den einzelnen nicht eigens angeführt ist, sondern in der 
Beendigung der Reihe der Kommandanten mit einem bestimmten Monat 
seinen sinnfälligen Ausdruck findet. 
Das Register für die eigentliche Geschichte der Heereskörper wurde 
unter dem Schlagwort „Mitgemachte Kriegsereignisse" zusammengefaßt. 
Hier scheinen also alle taktischen und operativen Kriegshandlungen des 
betreffenden Heereskörpers auf, soweit sie in den Textbänden geschildert 
sind. Im allgemeinen sind für die Bezeichnung der Geschehnisse die in 
den Textbänden angewendeten Kapitelüberschriften gewählt. Nur dort, 
wo diese nicht ausreichen oder irreführen könnten, wurden besondere 
Einzelbezeichnungen geschaffen. Das gebotene Sparen mit dem Raum 
zwang dazu, möglichst große Zeiträume unter je einem Schlagwort zu¬ 
sammenzufassen und auf Einzelheiten nur in besonderen Fällen einzu¬ 
gehen. Immerhin ist aber dem Benützer die Möglichkeit geboten, sich 
schon aus dem Register allein ein Bild über den Anteil jedes der aufge¬ 
nommenen Heereskörper am Weltkrieg zu machen. Einzelheiten werden 
sich dann leicht auf Grund der Angaben über Band- und Seitenzahlen 
feststellen lassen, wozu fallweise auch der Abschnitt 4 herangezogen 
werden mag. 
Der letzte Abschnitt ist dem „Verzeichnis der benützten Quellen¬ 
werke" gewidmet. Hier werden nicht nur alle gedruckten und unge¬ 
druckten Quellen, die von den Verfassern benützt wurden, nach Titel, 
Autor, Erscheinungsort und -jähr oder Datum der Abfassung angeführt, 
sondern auch — entgegen der sonst in wissenschaftlichen Werken übli¬ 
chen bloßen Nennung — auch Band- und Seitenzahlen für jedes Zitat 
angegeben, um den Benützern deren rasches Auffinden zu ermöglichen. 
Daß dadurch schon rein äußerlich auf die besondere Wichtigkeit einiger
	        
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