Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

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Das 1. Feldbataillon hatte den Auftrag, um 3 Uhr 39 nachmittags sich 
vorerst bis zur Höhe 169 zu verschieben und begann von da mit der 4. Feld¬ 
kompagnie (Leutnant i. d. R. K l o tz) die Vorrückung in der Richtung gegen die 
Straße. 
Nach rechts (Osten) gegen das flankierende russische Artilleriefeuer durch 
den brennenden Ort Przedzel gedeckt gelang es nach und nach, drei Kom- 
pagnien und die Maschinengewehrabteilung 1 in die vorderste Linie vorzubringen. 
Auch sie konnten das Sumpfgelände nicht überschreiten und nahmen, wie 
das 3. Feldbataillon an der Straße das Feuergefecht auf. 
Die 12. Feldkompagnie kam bis zum M. H. P r z e d z e l und ging mit 
der 9. Feldkompagnie des JR. 19 in einem Schützengraben in Stellung. Dort 
befand sich auch der Zug des Leutnant Moser, der schon um die Mittagszeit 
zur Rekoguoszierung der Angriffsverhältnisse in diesen Raum entsendet war. 
Eine halbe Stunde später gab Oberst V o n b a n k Befehl zur Vorrückung 
aus der angegebenen Bereitstellung. 
Den Beginn machte das 3. Feldbataillon. In schütterer Schwarmlinie, 
zugsweise mit jeweiligen Tiefenabständen von 299 Schritten ging in erster Linie 
die 11. Feldkompagnie, links (westlich) davon die 19. Feldkompagnie, dazwischen 
die Maschinengewehrabteilung 3 vor, in zweiter Linie im Staffel rechts hinter 
der 11. Feldkompagnie folgte die 9. Feldkompagnie. 
Die Vorrückung litt unter empfindlichem Infanterie- und Artilleriefeuer 
und kam an der Straße Wolina — Przedzel zum Stehen, da der Sumpf 
zwischen Straße und N o w a W i e s unpassierbar war. 
Die Schwarmlinien hoben daher an der Straße Gräben aus und nahmen 
den Feuerkampf auf. 
Sefecht bei. .Mwah/lCS f9fth.
	        
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