Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

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Die vom Regimente bezogenen Stellungen bildeten damals noch keine gut- 
ausgebaute, verteidigungsfähige Anlage. Sie konnten wegen der andauernden 
Kämpfe der letzten Zeit und wegen Mangel an Stellungsmaterial noch nicht 
vollendet sein. 
Im Abschnitte „6" (Monte P e r t i e a) war noch der alte italienische Kampf- 
graben in Benützung, der sich am diesseitigen Hange hinzog, daher keinen Aus¬ 
schuß auf die feindlichen Stellungen bot. Durch Vortreiben von Sappen und 
Verbindung der Sappenköpfe mußte nach und nach die richtige Grabenlinie erreicht 
werden, vor der eine sehr schüttere und an manchen Stellen ganz unterbrochene 
Hinderniszone lag. Die italienischen Kampfgräben kamen stellenweise bis auf 
30 Schritte nahe. Da Unterstände noch nicht vorhanden waren, mußte die nicht 
im Dienste stehende Mannschaft sich in Erdlöchern verkriechen und sich mit Zelt- 
blättern zudecken. Heu, Laub oder Stroh waren nicht aufzubringen. 
Auch im Nachbarabschnitte „e" waren die Verhältnisse nicht besser. Hinder- 
nisse lagen sehr spärlich vor der Front, als Unterkünfte dienten gleichfalls Erd- 
löcher usw. 
Offizier und Mann litten daher stark unter der Winterkälte (Höhe 1500 m). 
Das Mittagessen konnte nur am Abende nach Einbruch der Dunkelheit aus dem
	        
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