Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

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Die Kräfteverteilung am 17. Oktober war: 
in der H a u p t - Stellung der Sektion 7: 4/1 TIN. (148 Gewehre) und 
4 Maschinengewehre, Sektionskommandant Leutnant i. d. Res. 
Ob erguggen berger. 
in der R i e g e l - Stellung: eine Feldwache der 1/1 TJR. und 2 Maschinen- 
gewehre der Gruppe Hauptmann P f r o g n e r (R o i t e O st). 
Reserve: 1 Zug der 1/1 TJR. etwa 300 Schritte von der Riegel- Stellung 
in einer Kaverne. 3 Züge dieser Kompagnie hinter der Sektion 3 mit 
der Bestimmung, im Falle eines feindlichen Angriffes die Besatzung 
zu verstärken und die ersten Abgänge in der Sektion 7 zu deckeu. 
Die im folgenden zur Schilderung kommenden mehrtägigen Kämpfe wurden 
am 17. Oktober 2Uhr nachmittags mit einem feindlichen Feuer aller Geschätz- 
kaliber eingeleitet, an dem sich auch zahlreiche Minenwerfer beteiligten. Die Zahl 
der mitwirkenden Geschütze betrug nach Gefangenenaussagen etwa 170. Die Be- 
schießung steigerte sich allmählich zu einem vehementen Zerstörungsfeuer, das sich auf 
den Unterabschnitt R o i t e O st und überhaupt auf den ganzen Pasubio - Stock 
mit seinem Raum dahinter erstreckte. Bald war zu erkennen, daß das Feuer eiue 
planmäßige Vorbereitung für einen beabsichtigten Jnfanterieangriff sein sollte. 
Kurz nach 3 Uhr nachmittags erreichte das Feuer seine größte Heftigkeit. Es 
wurden in der Sektion 8 in einer Minute die Einschläge von 24 schweren Minen 
und 32 schweren Granaten gezählt. Unter dem Schutze dieses Trommelfeuers
	        
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