Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

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I 
Ossizierseinteilung am 25. März 1915. 
Regimentskommandant: Oberst V o n b a n l Heinrich, Regimentsadjutant Oberleutnant 
Harant Emannel, Regimentschefarzt Dr. Stengl Eduard, Regimentsproviant- 
offizier Oberleutnant Proviantoffizier Juch August. 
1. Feldbataillon: Kommandant Hauptmann Schönn Moritz, Adjutant Oberleutnant i. d. R. 
A t t l m a h r R. v. Friedrich. 
1. Feldkompagnie Kommandant: Oberleutnant Wer dt Hans Frh. v., 
2. Feldkompagnie Kommandant: Oberleutnant Stolz Friedrich, 
3. Feldkompagnie Kommandant: Hauptmann C a l d i n i Orefte, 
4. Feldkompagnie Kommandant: Hauptmann Pfrogner Anton, 
Maschinengewehrabteilung 1 Kommandant: Fähnrich i. d. R. Schiller Paul, 
später Kadett i. d. R. P a l s y Julius. 
2. Feldbataillon: Kommandant Hauptmann Bnssche-Jppenburg Karl Frh. von, 
Adjutant Oberleutuaut Herzig Karl. 
5. Feldkompaguie Kommandant: Leutnant i. d. R. Haberfellner Kaspar, 
Feldkompaguie Kommandant: Oberleutnant Alb recht Otto, 
7. Feldkompaguie Kommandant: Leutnant i. d. R, Eder Plazidus, 
8. Feldkompaguie Kommandant: Oberleutuaut Klabuschuig Hugo. 
3. Feldbataillon: Kommandant Major I o n r e z Amand, Adjutant Oberleutnant Z a n i n i 
Maximilian. 
!). Feldkompagnie Kommandant: Oberleutnant i. d. R. F u ch s Richard, 
10. Feldkompagnie Kommandant: Oberleutnant i. d. R. Hedrich Christian, 
11. Feldkompagnie Kommandant: Oberleutnant Obstgarten Julius, 
12. Feldkompaguie Kommandant: Hauptmann Horn Emil. 
Die Namen der Kommandanten der Maschinengewehrabteilungen 2 und 3, ferners der 
bei den Feldkompagnien eingeteilten Zugskonimandanten sind aus den Akten nicht mehr 
feststellbar. 
Allgemeine militärische Lage. 
Der überfallsartige Angriff der Armeegruppe FML. v o n A r z in der Richtung auf 
I a s l o war nicht geglückt. Hiezu waren die Kräfte zu schwach. Da außerdem der bedrängten 
3. Armee Truppen abgegeben werden mußten, mußte FML. v o n Arz sich darauf beschränken, 
die vor der Front stehenden russischen Kräfte zu binden und deren Abziehen zu verhindern, 
was ihm auch gelang. 
Bei der 3. Armee (B o r o e V i c) in den Karpathen gestalteten sich jedoch in der Folge 
die Verhältnisse immer schwieriger. Dort war der rechte Flügel des III. Korps von der 
feindlichen Übermacht bis Z b o r o abgedrängt worden. 
Zur Eutlastung des bedrängten Nachbarkorps wurde wieder die bewährte 8. Divisiou 
herangezogen. Es gelang ihr durch einen Flankenstoß in sechstügigen, äußerst schwierigen und 
hartnäckigen Kämpfen den.Angriff gegen das III. Korps zum Stehen zu bringen. Schon am 
24. März wareu die Russen über den Konieczna - Sattel gegen Z b o r o vorgedrungen. 
Am 25. war bereits die 55. Jnfanteriebrigade in rückgängiger Bewegung. < Zur Ausfüllung der 
hiednrch entstandenen Lücke wurde die 15. Jnfanteriebrigade (Oberst Fischer Gustav) nach 
Süden verschoben. Sie besetzte die Linie zwischen R e g e t t o und W y s o w a t a l. Die Aus- 
dehnnng war für den Gefechtsstand der Brigade überaus groß; ein Regiment hatte einen 
Raum von fast 10 Kilometer zu besetzen. Hier sollte die 8. Division durch einen Offensivstoß 
Entlastung bringen. 
Obgleich sie bereits im Räume Grhbow zum Abtransport mit der Bahn bereitgsteellt 
-war, wurde sie nunmehr vom IX. Korpskommando (FML. von Kralicek) in das Tal 
von Uscie Rnski — Regetto und WYso w a dirigiert.
	        
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