Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Zahlungsmittel. 
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die Salinenverwaltung in 
Hallstatt 
191.290 Gulden 
» yy yy 
Ischl 
175.500 
yy 
>> yy 
Ebensee 
209.710 
yy 
das Waldamt im Attergau 
31.300 
yy 
die Faktorie 
36.958 
yy 
das Bau* und Kastenamt 
120.400 
yy 
die Oberamtskasse 
53.542 
yy 
Summe 818.700 Gulden 8 ) 
Ein an alle Amtskassen gerichteter Erlaß aus dem Jahre 
1828 bestimmte, daß die in Barem entrichteten Kautionsbe* 
träge beim Staatsschuldentilgungsfonds gegen 4% Verzinsung 
anzulegen waren 8 9 ). 
II. Zahlungsmittel. 
Von ausländischen Münzen ist in den Salinenakten nur 
mehr selten die Rede. 1819 erging das Verbot, die Venezianer 
Markustaler im Kassenverkehr anzunehmen, und der Auf* 
trag, solche als Pagament an die Münz* und Einlösungsämter 
zu verweisen 10 ). 1820 wurden die bayrischen Kronentaler 
außer Kurs gesetzt 11 ). 
Der schon besprochene allmähliche Übergang von der 
Wiener* auf die Münzwährung ist erst nach dem Jahre 1820 
zum Abschlüsse gelangt. Zu Beginn dieses Jahres bestand 
der Inhalt der Gmundner Hauptkasse noch immer zu drei 
Viertel aus Einlösescheinen, bloß 25% waren Conventions* 
münze 12 ). Die neue Währung blieb bis zum Jahre 1848 fest, 
auch die Staatspapiere waren als sichere Anlagepapiere ge* 
schätzt. 1830 ging sogar die Umwandlung der 5%igen Staats* 
Schuldverschreibungen in solche mit 4% Verzinsung un* 
schwer vor sich. Das Vermögen der Bruderladen, Armen* 
institute und Kirchen war in solchen Papieren angelegt, auch 
8 ) S. O. A. 1849, Nr. 8362. 
®) S. O. A. 1828, Nr. 92. 
10 ) S. O. A. 1819, Nr. 14. 
11 ) S. O. A. 1820, Nr. 14. 
12 ) S. O. A. 1820, Nr. 12.