Volltext: Das oberösterreichische Salinenwesen von 1818 bis zum Ende des Salzamtes im Jahre 1850 [3]

Produktion 
I. Primäre Erzeugung. 
Die den oberösterreichischen Salinen noch im Jahre 1817 
auf gelastete Erzeugung von jährlich 800.000 Zentner Salz 
war mit den vorhandenen Einrichtungen nicht länger mehr 
aufzubringen, die übermäßige Inanspruchnahme hatte die 
Pfannen und Öfen stark abgenützt, die Schwierigkeit der 
Holz* und Reifenbeschaffung war gewachsen, die Mann* 
schaft an Leistungsfähigkeit zurückgegangen und auch die 
Umstellung vom Faß* auf Füderlsalz nach Einführung des 
Salzfreihandels hatte anfangs auf die Erzeugung hemmend 
eingewirkt. Von 1818 bis um das Jahr 1833 stieg diese selten 
viel über 600.000 Zentner, erst nach der Fertigstellung der 
Sudhäuser in Ischl und dem Wiederaufbau der Pfannen in 
Ebensee begann die Produktion sich zu heben. 1838 konnten 
Hallstatt, Ischl und Ebensee schon 700.000 und 1850 sogar 
800.000 Zentner Salz abliefern. Auch die Salinen in Aussee 
und Hallein hatten bis dahin die Erzeugung von rund 180.000 
auf etwa 220.000 Zentner Salz erhöht. 
II. Umarbeitung. 
1. Klein*Küfelsalz. 
Der Verschleiß an Küfeisalz hatte schon in den ersten 
Jahren des 19. Jahrhundertes eine empfindliche Schmälerung 
erfahren und ging andauernd zurück. Von 57.000 Zentner 
im Jahre 1817 war er auf 18.527 Zentner im Jahre 1826 ge*
	        
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