Volltext: Oberösterreich im Weltkrieg

Berichte von Stadtgemeinden in Oberösterreich 
Sammlung von Abschriften der Kriegsakten für o.-ö. Landesarchiv, die ein¬ 
heimischen Schulen und für Heeresmuseum Wien. Bisherige Gesamtausgabe für 
Approvisionierung 500.000 K. Von 30 Gemeindevertretern mußten 6 einrücken, 
3 Auszeichnungen, darunter 2 Sign. laud. 
Stadtgemeinde Urfahr. Von den Angestellten der Stadtgemeinde sind 
13 eingerückt, 1 gefangen, 2 vermißt, 2 gefallen, 2 erhielten Auszeichnungen, 
und zwar das gold. Verd.-Kr. m. Kr. a. B. d. T.-M. und große silb. T.-M. Zu 
den Kriegsanleihen wurden gezeichnet 750.000 K. Statt eines Wehrmannes 
wurde ein Minenwerfer 18. Juli 1916 aufgestellt, verwaltet vom Sappeur-Bat. 
Nr. 14, Ersatzkomp. Urfahr. Der Militärverwaltung wurden zwei öffentliche 
Gebäude zur Verfügung gestelllt, zu einem Spital wurde die prachtvolle „Neue 
Schule“ unentgeltlich überlassen. Zahlreiche Sammlungen für den Hilfsfonds. 
Jahresumsatz der Approvisionierung 800.000 K. 
Yater und Solm im Dienste des Yaterlandes. 
Unterjäger Josef Thöni vom 2. Tir. K.-J.-R. wird im Notreserve-Spital Freinberg von seinem 
Vater, dem Standschützen Josef Th*öni aus Burgeis in Tirol, besucht. Neben dem jungen Kranken und 
seinem Vater die Pflegerin Frau Mathilde Puchner. Ueber dem Bett Thönis die Photographie des Haupt¬ 
mannes Erich Freiherrn von Minutillo, bei dessen Heldentod am 27. Dezember 1915 Unterjäger Thöni 
gegenwärtig war und dem er rührende Anhänglichkeit bis zu seinem Tod bewahrt hat.
	        
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