Volltext: Vom Isonzo (von der Soca) bis in die Seisera [31]

oder gar einer der «Glücksritter" des Krieges, ein vor- 
neymer Artillerist aus oem Fvit, zu uns turoiern und 
wiro wie ein uebjier, wett emjerni gewejener ^oeaann- 
ter au)yeitui(imen. ^i-ere x>e|uct)et oe|q)tanäen sich 
zumeljl auf oteti|tiicyeu ^L>erNeyr. Es i|t so recht ein 
ttieiutuatnerbeteich, eine hiausnenjche ^ejchränfeung 
de* yutijuiues, in meiner ÄNgerzeil. 
toie i|i mir ueo uno teuer unu toiro gegen jeden An¬ 
greifer venewigt weroen. toie sieht uu|ere ja-weren 
etunoen, oernimmt unsere |tiiien Hossnungen, oer- 
Ichtoeigt unsere tochtvachyeiien. tue weig meyr als un¬ 
sere itugeoucher uno ^rieje uno toiro m un,erer Erin¬ 
nerung ein|xtuais oen -iteichtum unserer größten Ke- 
bensereigmiie ausmachen, wenn uns ein Leoen nach 
dem Kriege oeschieoen sein joilte. 
Der k. und k. Zugsbarbier 
August 1915. 
<2lutt ist es endlich an der Zeit, sich wieder einmal zu 
waschen, die Unterkleider zu wechseln, die grauen Wa¬ 
den,rutzen und die schweren Bergschuye putzen und die 
Haare stutzen zu lassen. 
3n solcher Erkenntnis strecke ich meine Glieder auf 
dem Holzschragen oder vielmehr auf den darauf ausge¬ 
breiteten Farnkräutern aus. 's ist keineswegs gerade 
Sonntags- und Morgenzeit, aber einmal Feuerpause, 
Vormittag, sonnenhell und vergnüglich. Und so rufe ich 
meinen rotblonden Burschen Napotnik hinunter, der 
unter mir nicht minder vergnüglich im Verschlage 
schnarcht: ..Gib mir mal den Rucksack, tu Soca-Wasser 
XXXI<4) 
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