Volltext: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1929 (1929)

Platzmusik 
1921 bis Feber 1922) fast über Nacht zu einem guten Namen. Gleich mir* stellte damals 
auch Professor A. F. Seligmann dem jungen Künstler (in der „Neuen Freien Presset) 
eine sehr günstige Prognose und brachte im Novemberheft 1922 der „Modernen Welt“ einen 
illustrierten Artikel über ihn, dessen Material der Kollektive in der „Runstgemeinschaft“ 
entnommen war. Diese Ausstellung enthielt als bemerkenswertestes Bild das originelle 
Selbstporträt Hofbauers mit dem Goetheschen Motto „Und so lang du das nicht hast, 
dieses stirb und werde, bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde“. Die Aufschrift 
stand in kurzen, unruhigen Zeilen, wobei das Wort „werde“ durch größere Lettern absicht— 
* Meine Besprechung erschien in der „Wiener Zeitung“ vom 2. Jaͤnner 1922. Bard nachher schrieb ich Hofbauers 
Biographie für Thieme⸗-Beckers „Allgemeines Lerikon der bildenden Kunstler“, XVII. Bd. (1924), Seite 236 ff. und brachte auch in 
meinem Auffatze uͤber „Die Innviertler Kuͤnstlergilde“ im „Getreuen Eckart“, III. Jahrg. (1928/260), Seite 203 ff. (wiedergedruckt 
im „Kalender der Innviertler Kuͤnstlergilde“ für das Jahr 1920) eine kurze Charakteristik Hofbauers.
	        
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