Volltext: Höhlen im Dachstein und ihre Bedeutung für die Geologie, Karsthydrographie und die Theorien über die Entstehung des Höhleneises

114 L>S)S>LdL> Matf>£matiscb»pf>ysikaiiscbe Untersuchung der Eishöhlen und WindrÖhten. 
Erwärmung der kalten Luft am wärmeren Gestein. 
Die Temperatur der Luft wird sieb beim Vorbeistreicben am wärmeren Gestein 
allmählich erhöben, und es muß die von einem Oberflächenteil abgeleitete Wärmemenge 
von der vorbeistreichenden Luft aufgenommen werden. Erstere läßt sich für das Wegstück 
AS wie folgt schreiben: 
AQ,=h t-y + ‘-fr+Aa 
2 
Der Vereinfachung halber fetzen wir 
1 + 
Dh 
x AS. 
1 + 
Dh 
B. 
In obiger Gleichung ist AS ein Teil des von der Luft zurückgelegten Weges, 
(Länge mal Breite) y die Temperaturzunahme bis zum Beginn dieses Wegteiles und Ay 
die dem Wegteil AS entsprechende Temperaturzunahme. Die mittlere Temperaturdifferenz 
für die Hbkühlungsformel ist daher 
—y + t —(y + Ay)} = t —y — 
Die von der Luft aufgenommene Wärmemenge ist 
AQ3 = C v t Ay, 
wobei C die Wärmekapazität des Luftstromes bei 1 Meter Geschwindigkeit in der Se¬ 
kunde und 1 Meter Breite der Gesteinsstäche und v die sekundliche Geschwindigkeit des 
Luftstromes in Metern bezeichnet. 
Wie oben erwähnt, ist 
AHi — AQ3, und daher 
C v x Ay = B h j(t — y) AS-AS j x; C v Ay = B h (t — y) AS — 
Führen wir statt AS dS und statt Ay dy ein, dann erhalten wir 
B h 
Cvdy = Bh(t — y)<JS — dydS. 
Bh 
AS Ay. 
Durch Substitution erhalten wir für t — y = z und für 
d z 
Es ist dann 
Cv dz 
dy 
O — l, daher für dy 
z + 
d z 
= B h 
d S; 
d z 
Bh 
C v 
d z. 
S°d.S; 
Bh 
Cv 
d S
	        
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