Volltext: Neuer illustrierter Führer von Grein und Umgebung sowie durch das Machland, Bahnstrecke Mauthausen-Grein mit einem Anhange 'Die Donautalbahn Grein-Krems'

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Berglehne nächst der „Donauwarte" (Restauration Pölzl- 
bauer) beginnt, gliedert sich in drei Teile. Der erste 
Teil, beginnend beim früher genannten Aufstieg, bietet 
einen schönen Ausblick auf die Donauberge am rechten 
Ufer, das Donautal mit dem Strudeneingang, die Grein¬ 
burg und die Stadt. 
Der zweite Teil beginnt beim „Schneider hintern 
Holz" und reicht bis zur Wegkreuzung mit der Herzogs¬ 
straße. In der Nähe der prächtigen Villa Mejstrik be¬ 
findet sich unter den Aesten einer stattlichen Buche die 
„Leopoldsrast" (dem Andenken des 1878 verstorbenen 
Dr. Leopold Schernberger gewidmet), ebenfalls einen 
schönen Ausblick bietend. 
Beim üebergang zum dritten Teil des Weges, dort, 
wo der Kroißgraben ein munter plauderndes Bächlein 
entsendet, liegt die „Annenquelle". Nach Passierung der 
Wegkreuzung kommt man zu dem Aussichtspunkte „Auf 
der Höhe", ein sehr angenehmes schattiges Plätzchen. 
Wer einen weiteren Ausblick wünscht, gehe den bergauf 
führenden Weg zu den Herdhäusern. Der Weg führt am 
Waldessaume weiter bis zum „Sandkeller", wo an Sommer¬ 
nachmittagen für einen guten Trunk und einen Imbiß 
bestens gesorgt ist. Am „breiten Anger", unweit der in 
Stein gehauenen Sitze, welche Graf Rudolf Salburg (um 
das Jahr 1750) für die Jagdgäste richten ließ, da damals 
ringsum noch dichter Wald war, liegen viele hundert 
französische Soldaten begraben, welche beim Aufenthalte 
in Grein im Jahre 1805 (siehe S. 29) von einer Seuche 
dahingerafft wurden. 
Ausflüge in die Umgebung. 
Am Rathhause auf dem Stadtplatze befindet sich 
eine Tafel, auf welcher die beliebtesten und schönsten 
Ausflüge samt den Markierungen verzeichnet sind. 
Die nachfolgende Zusammenstellung ordnet dieselben 
nach der Entfernung.
	        
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