Volltext: Grenzbeschreibungen von Landgerichten des Inviertels

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Grenzbeschreibung-en. 
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die Stainmauer und an die Reutergrün d,57 darnach zwischen der Beütter 
Gründ auf die Schueleüten, davon zwischen Hager58 und Spilpergers, 
nachvolgent zwischen der Schöpfling59 und Hechenreüter60 auf den Irs- 
perg61 bis gen Stampfl, davon widerum auf den Praitnstain, wie im 
Anfang begriffen ist. 
Eiegung in Sant Wolfgangs Ländl. 
Die Ruegung hebt sich an in St. Wolfgang im Dindlpach, so er in 
den See fält, darnach mitten in den Dindl Pach auf in die Risen,62 von der 
Risen auf in das Tori, vom Törl mitten in die Scharten zu dem Mitter See 
ab, auf zu den Purggraben (von dannen ab), auf zu der Hocke, von der 
Hocke an den Purggraben ab, auf an den Graßingeck, an den Geiten Prun, 
vom Geitenprun an die Herrnkögl, auf den Praiten Perg, die Hoch alle 
um und um, bis auf des Maisters Ebm,63 von des Maisters Ebm auf die 
Peters Au, auf das Gschaidt, vom Gschaidt auf die Petersau, hin an den 
Prüel, vom Prüel an den Wickingkogl, bis an den Pabingeck, vom Pabing- 
eck an Pantek, an den Tradtek, vom Tradteck64 an den Leonsperger Zin- 
eck65 auf den Garten Zineck66 auch auf alle Hoch, vom Garten Zineck an den 
Walckers Kogl, von dem.Walckerskogl an den Merkengraben ab und ab bis 
zum Haller an die Straß, vom Haller an den Klozn Pyr Päm, vom Klozn 
Pyrpäm unter dieLeublesleüten,68 unztin die Yschl, dader Weyssenpach69 
in die Yschl fallt, nit weit davon und halbe Yschl auf und auf bis an den 
See und da der See in die Ach fallt, da soll man schlachen ain Stecken 
mitten in die Ach und soll einen Seidenfaden daran binten mit dem am 
ort und soll auch mitten in dem Tindlpach ain Stecken schlagen und soll 
auch das aine ort daran binten und was der seidenfaden hierinnen sagt, 
das gehört in die Herrschaft Wildenegg und ist vor alter also gehalten 
worden. 
Chronicon Lunaelacense p. 239 bis 241, emendiert nach 
einer Kopie see. XVII. in den Wiener Akten, B 12, des Landes- 
regierungsarchives zu Salzburg, ddo. 7. Oktober 1678. 
Außer den Erläuterungen in den Anmerkungen wird noch 
bemerkt: Der Hubwald ist der heutige Huber- oder Hubinger¬ 
wald, der Stampfl- oder Ranßlbach der Rabenschwandter Bach, 
der Steifibach entspringt am Gigerkogl und mündet von Osten 
, , , . ^ 
her bei Angern in den Vecklabach: im östlichen (jrenzzuge 
Befinden sich die Gollauer Höhe (westlich von Freudental), die 
Hofwies, der Füttererbrunn, der Schindlberg Wald, der Schön¬ 
leitenwald, der Breitmos Wald, welcher bis zum Spranzibach 
Archiv. 102. Band. 11. Hälfte. 47
	        
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