Volltext: Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark. Siebenter Band (Siebenter Band / 1842)

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§. 1077. Uebersicht der jetzt in unsern Ländern bestehenden 
geistlichen Gemeinden. 
Die barmherzigen Schwestern zu Wien waren 
die letzte der unter der Regierung des am 3. März 
1835 verstorbenen Kaisers Franz, welcher zur Auf 
rechthaltung und Beförderung der Religiosität und 
Sittlichkeit viele Anstalten getroffen hat, sin unsern 
Ländern eingeführten regulären geistlichen Gemeinden. 
Es waren deren in allem folgende: Mechitaristen zu 
Wien und zu Klosterneuburg, Redemtoristen zu Wien, 
Eggenburg, Fronlcuthen, Mautern, Marburg, Je 
suiten zu Gräz und zu Linz, Karmelitinen zu Gmun 
den und zn Gräz, Redemtoristinen zu Wien, und zu 
Stein, Salesianen zuGleink, und barmherzige Schwe 
stern zu Wien. Ausser diesen bestehen vermahlen von den 
älteren noch folgende reguläre geistliche Gemeinden in 
unsern Ländern: In Oesterreich unter der Ens, und 
zwar zu Wien: Benediktiner, Dominikaner, Franziska 
ner, Kapuziner, Barnabitenin'derStadt und in derVor- 
stadt Maria-Hilf, Minoriten, Servilen, Piaristen 
in der Josephstadt im dastgen Kollegium und im Lö- 
venburgischen Konvikt, und auf der Wieden im Kol 
legium zur heil. Thekla und in der Theresianischen 
Ritterakademie, dann auch im k. k. Stadtkonvikte 
in der Stadt, Kreuzherren mit dem rothen Stern, 
barmherzige Brüder in der Leopoldstadt und auf der 
Landstraffe, Ursulinen, Elisabethinen, Salesianen« 
in allem 19. Ausser Wien: regulirte Chorherren zu 
Klosterneuburg und zu Herzogenburg; Prämonstra-
	        
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