Volltext: Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark. Fünfter Band (Fünfter Band / 1842)

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*ti 1620 mit Ferdinand einen Waffenstillstand bis zum 
t» 29. September, 
te 
,d §. 767. Verharrung der untercnsischen Protestanten in der 
n , Huldigungsverweigerung und in der Trennung von den Ka- 
a tholischcn. 
I), Unterdessen verharrten die protestantischen Stän- 
dt deglieder in ihrer Trennung von den Katholischen und 
>ie in ihrer Weigerung, Ferdinanden zu huldigen. Als 
ie- auf die Nachricht von Bethlens Einrücken in Ungar» 
aß die katholischen Ständeglieder am 15. September von 
im den protestantischen eine Vereinigung zu einer allgc- 
m, meinen Landesvertheidigung verlangten, erklärten 
nd diese, die seit einiger Zeit wiederum Horn zu ihrem 
iw? Sammelplätze gewählt hatten, keine solche Vereint'- 
ig. gung eingehen zu wollen, bevor nicht dieKatholischen 
en zu den im Mai ihnen vorgelegten Forderungen sich 
che schriftlich verpflichtet hätten. Bei Bouquois Rückzug 
ah aus Böhmen flüchteten die zu Horn versammelten 
tt), Protestanten von da weg, denn ein Theil von dessen 
}t, Heere kam auch in diese Gegend, und besetzte am 
im 3. Oktober die Stadt. Als die Truppen nach acht 
Da Tagen wieder abzogen, mußte Horns Besitzer, Reich- 
len hart von Buchheim eine schriftliche Versicherung aus- 
ize stellen, kein fremdes Kriegsvolk in Horn aufzuneh- 
te, men. Später versammelten sich Bevollmächtigte der 
zä- protestantischen Ständeglieder abermahls in dieser 
)i( Stadt. Im März 1620 ließ derKaiser den vierStän- 
ust den von Oesterreich unter der Ens befehlen, am 
rer 8, April zu einem allgemeinen Landtage und zur Hul-
	        
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