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kaum glaublich, weil sie erst vier Jahre vor seinem
Tode entstanden sind, und demnach ihre Anzahl da⸗
mahls noch gering war. Indessen weiß man doch,
daß ihre nunmehr der h. Elisabeth (7-1231 im 24.
Altersjahre) geweihte Kirche in der Singerstraße zu
Wien, ums Jahr 1200 erbaut worden ist. Ihren
Sitz dahier bekamen sie neben dieser Kirche in dem
noch nst so genannten Deutschen Hause, wo also
auch ihr Spital war. Daß sie im Jahre 1210 bereits
dahier waren, bezeiget eine Urkunde von diesem Jah—
re, in welcher der Herzog Leopold eine von Otto
von Gallbrunn ihnen gemachte Schenkung bestätiget.
Auch der Herzog selbst, und sein Sohn und Nachfol⸗
ger, Friedrich II. schenkten ihnen verschiedene Güter
und Einkünfte, worunter die Pfarre Gumpoldskir⸗
chen war. Spaͤter erlangten sie auch die Pfarre Span⸗
berg. Sie besetzten, wie die Klöster, diese Pfarren
mit Priestern ihres Ordens. Margaretha, Herzogs
Leopold Tochter, schenkte ihnen 1249 das ihr eigen⸗
thümlich gehörige Landgut Erpurch, jetzt Erdberg
bei Wien, woher durch Verwechslung die Sage ent⸗
standen sein mag, daß Erdberg einst den Templern
gehörte. Bei dieser Schenkung erscheint der Landes⸗
komthur von Oesterreich, Konrad von Osterna, der
aäͤlteste der uns bekannten. Auch verschiedene Land⸗
herrn in Oesterreich, wie die von Kunring, Has—
lau, Buchberg, Klam, Ramsau, Klingenfurt, Mit—
terbach, machten ihnen nach und nach so viele Schen⸗
kungen, daß nebst der Kommende von Wien eine
zweite, die von Neustadt errichtet werden konnte,