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bis die Engländischen Geiseln wirklich entlassen und
die noch übrigen 4000 Mark zurückgegeben waren.
Uebrigens ist sich nicht zu verwundern, daß sein Schick⸗
sal von den Zeitgenossen für eine Strafe Gottes, we⸗
gen des nicht geachteten päpstlichen Bannes angese⸗
hen wurde, dem solche Ereignisse geschärfte Furcht und
Wirksamkeit verschaffen mußten.
g. 226. Kreuzzug Herzogs Friedrich des Katholischen.
Den Kreuzzug, welchen Leopold nicht mehr hatte
unternehmen können, vollführte dessen Sohn und
Nachfolger Friedrich, der den Beinahmen, „der Ka—
tholische“ bekam. Ihn begleitete auf demselben Wolf⸗
ger, auch Wolbert und Walter genannt, der, ein
Edler von Ellenbrechtskirchen, bisher Domherr von
Passau, und zugleich Propst zu Zell, aber noch nicht
Priester, ein sehr beredter und in den geistlichen Wis⸗
senschaften bewanderter Mann,nach Dietbold im
Jahre 1191 Bischof von Passau geworden, und ein
vertrauter Freund des Herzogs Friedrich war. Zu
Anfang des Jahres 1197 zogen Beide mit ihren Leu⸗
ten nach Messina in Sizilien zum K. Heinrich, und
schifften mit dem Kreuzheere, das im Neapolitani⸗
schen sich versammelt hatte, und wobei sich auch mehre
Deutsche Bischöfe, nahmentlich Konrad, Erzbischof
von Mainz befanden, zu Anfang Septembers von
dort nach Ptolomais in Palästina. Nicht lang danach
gelangte die Nachricht dahin, daß K. Heinrich ge⸗
storben sei. 1 28. September 1197. Dieß hatte die
Wirkung, daß das Kreuzheer auch dießmahl sich auf⸗