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Urbar A (1362). 
[Fol. 1 a] Anno Dni. M. CCC. LX. secundo in die s. Greorii. 
Hie sind ze merkhen alle di gueter, di mein vrauen ze Slier- 
bacli habent in ir urbar und di in mein herr von Wallsse geben 
hat und gemacht. 
1. Item zu dem ersten di zwo chirchen Wartperg und Chirchdarf, di 
geltent hundert phunta phen. 
2. Item darnach der hof ze Slierbach und was dar zue gehoert, für 
3 phunt geltS mit sampt dem holez, daz genant ist der Schachen. 
3. Item der hof ze Hurtzenperg für 2a phunt ze dienst und lb phunt 
ze steur und zu vorstrecht 10 den. und 20 ayer und 2 chaes und 2 hurn. 
4. Item der hof ze Haslsech für 2 phunt ze dienst und 60 phen. ze 
steur und sam recht 4 metzzen habern. 
5. Item di mul an der Cbrems für 2 phunt phen. ze dienst an sand Filipstag 
70 den. von der sag. 
6. Item ein güetel in dem Rseutt ze dienst 3x/2 sol. ze dienst und 60 phen. 
ze Steur und zu vogtrecht 5 phen. und 10 ayer und ain ches und 1 huen. 
7. Item di hueb ze Weigerstarf 6 sol. phen. ze dienst und 1/2 phunt 
phen. ze steur und zu vorstrecht 10 den. und 20 ayer und 2 ches und 2 hurn. 
8. Item ein güetel ze obern Haslsech dient 12 metzen habern geebenter 
mazz und 4 metzen charns, an unser vrauen tag 2 dienst huenr 
und ein gans und 1 faschanch huen, ze astern zwen chses für 
4 phen. und 60 air und von einer wisen an 10 ain x/2 phunt phen. 
und ze steur 40 phen. 
9. Item dreu güetel Zwiselperg dientt 12 sol. phen. und 6 dienst hüenrr 
und 3 faschanch hüenrr und ze astern 5 sol. ayr und 12 chses für 
24 phen. und 5 sol. phen. ze steur. 
1. a hundert später aus gestrichen und dafür am Rande 80. Abschrift a findet, daß auch 
phunt durchgestrichen sei, doch scheint mir der Tilgungsstrich aus Versehen zu weit 
geführt und radiert zu sein. Die Korrektur, die aus 100 Pfund 80 Pfennig gemacht 
hättey wäre auch sachlich nicht zu verstehen. 
3. a Später in 51/2 korr. ln a unrichtig 6. b ln a unrichtig 1/2. 
8. Am Rande Sum 1 phunt und 9 phen. 
9. Am Rande Sum 2 phunt et 3 sol.