Volltext: II. Theil Garsten, Gleink, Kremsmünster, Schlierbach (2,2 / 1913)

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Benediktinerabtei Krememünster. 
Item Agapiti 1 ovem. 
Item pro falcacione1 fern 1 ovem. 
Item dimidias fruges. 
Item y2 scaf. ordei. 
Et ya scaf. fabarum. 
Et y2 metr. papaveris. 
Et 1/2 scaf. rapularum. 
Hofgricht [r], 
Quatuor boves valentes 20 sol. 
Item 4 vaccas, que utiles sint ad caseos illo anno. 
Item 9 porcos, qnorum 3 valeant ad servicium in presenti anno 
et 3 valeant ad servicium in sequenti anno et 3 valeant ad 
servicium in tercio anno. 
Item 12 gallinas et 1 gallum. 
Item 1 anserem et 1 aucam. 
Item 1 aratrum cum ferro bene expeditum. 
Item 1 holtzwagen, qui possit portare 1/2 carr. vini, et 1, qui 
possit portare plaustrum fimi. 
Item ardbaeu sufficiens. 
Item semen sufficiens. 
[Fol. 20b] Servicium denariorum in Nat. s. Marie 
de officio Lintenperg [r]. 
2. De inferiori Chuperch 6 sol. den. 
3. An dem Veld iuxta Ried 1/2 tal. 
4. De Plumenveld a/2 tal. minus 6 den. 
5. De Schachchen 1 tal. et 6 den. 
6. De Huntsdorf 7 sol. et 8 den. 
7. De Horbach l/2 tal. 
8. De Churpendorf 2 tal. 
9. De Waeigantsdorf 14 sol. 
10. De Haid 65 den. 
11. De Chrugelndorf 12 sol. 
1 B ad falcacionem. 
Der Unterkühberghof wurde im Jahre 1553 in sechs Teile geteilt und die Grundstücke 
desselben Bürgern des Marktes Kremsmünster zugewiesen. Diese sollten die üblichen 
Grunddienste leisten und ihre Anteile nur an Bürger des Marktes, niemals an Aus¬ 
wärtige verkaufen, damit dieselben für immer beim Markte verblieben. Nach einer 
Verordnung des Abtes Alexander II. Straßer vom 15. Juli 1712 mußten die Inhaber 
von Anteilen des Kühberghofes auch die nach Bied führende Straße vom Markte bis 
zur Grenze der Grundstücke dieses Hofes auf eigene Kosten erhalten. Der andere 
Kühberghof war ein zur Herrschaft Feiereck gehöriges Ritterlehen des Stiftes.
	        
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